Das Porträt über Herzogin Meghan im US-Magazin "The Cut" sorgt auch zwei Tage nach Erscheinen für Wirbel. Jede Aussage der Ehefrau von Prinz Harry wird seziert und analysiert. Eine dürfte besonders bei Meghans britischen Kritikern für Aufsehen gesorgt haben.
Herzogin Meghan: Ihr Tagebuch sorgt für Aufsehen
Im Interview erzählt die Herzogin, dass sie im Frühjahr das erste Mal seit einiger Zeit wieder im Frogmore Cottage war. Dem Anwesen, in dem sie und Prinz Harry während ihrer kurzen Episode als Royals gewohnt hatten.
"Du gehst zurück, öffnest die Schubladen und denkst: 'Oh mein Gott. Das ist es, was ich in mein Tagebuch geschrieben habe?'", sagt sie zu Autorin Allison P. Davis.
Für Royal-Experten kann dieser Satz nur bedeuten: Meghan hätte genug Zündstoff, um eine Autobiografie zu verfassen. Derzeit arbeitet Prinz Harry an seinen Memoiren. Der Inhalt wird schon jetzt mit Spannung erwartet. "Sie hatte genug Zeit im königlichen Betrieb, um Geheimnisse zu erfahren, die teilweise Jahrzehnte alt sind und die der Königin und ihrer Familie Peinlichkeiten und Herzschmerz bereiten, Meghan aber ein Vermögen einbringen könnten", erklärt Royal-Autorin Margaret Holder der "Daily Mail".
Indirekte Drohung
"Wenn es jemals das Licht der Welt erblicken würde, wäre es sicherlich Dynamit. Wie es sich anhört, wurde dieses Tagebuch diesen Sommer wiederentdeckt, verpackt und nach Montecito zurückgeschickt", sagt ein anderer Insider der Zeitung.
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Eine andere Aussage der Herzogin kann als relativ unmissverständliche Drohung gegen ihre Schwiegerfamilie gewertet werden. "Es ist interessant, ich musste nie etwas unterschreiben, das mich am Reden hindert", verrät sie "The Cut". "Ich kann über meine gesamte Erfahrung sprechen und mich entscheiden, es nicht zu tun", sagt Meghan.
Wäre das Tischtuch zwischen Meghan und der Royal Family nicht ohnehin schon zerschnitten – ein Enthüllungsbuch der Herzogin dürfte der letzte Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen brächte.
Quellen: "Daily Mail" / "The Cut"
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