Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, sind mittlerweile dafür bekannt, auch in der Öffentlichkeit vor Zärtlichkeiten nicht zurückzuschrecken. Sie halten Händchen - es sei denn, die Queen steht in der Nähe - und umarmen sich und die Menschen, die sie treffen. Einen Kuss hat es in der Öffentlichkeit seit ihrer Hochzeit am 19. Mai allerdings nicht wieder gegeben - bis jetzt.
Meghan Markle und Prinz Harry: Kuss nach Polo-Match
Nach seinem Sieg beim "Sentebale Polo Cup" (einem Charity-Polo-Spiel), küsste die 36-Jährige ihren Ehemann in aller Öffentlichkeit. Viele Briten dürften beim Anblick der beiden an ein anderes royales Paar erinnert werden: Prinz Charles und seine verstorbene Ex-Frau, Prinzessin Diana, sind, genau wie Harry und Meghan heute, regelmäßig bei Polo-Turnieren aufgetreten. Auch Charles war großer Fan des Sports und selbst ein talentierter Spieler. Und genau wie Meghan heute, schreckte auch Diana damals nicht vor öffentlichen Liebesbekundungen zurück.

Bruch des Protokolls?
Ähnlich wie die 1997 verstorbene Diana gilt auch Prinz Harry als sehr emotional, als jemand, der offen seine Gefühle zeigt. Darin unterscheidet er sich, so scheint es, von seinem Bruder. Händchen haltend sieht man Prinz William und Herzogin Kate so gut wie nie. Dabei würden sie damit nicht mal gegen das royale Protokoll verstoßen. Im Gegenteil, Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit werden vom britischen Königshaus sogar befürwortet. In einem Interview mit der Zeitschrift "Elle" erklärte Royal-Expertin Myka Meier, es sei "eine Frage von Stil und Komfort" und hinge von der Veranstaltung ab. "Sie tun das nicht bei einer Zeremonie, wo es um den Tod oder ein schreckliches Ereignis geht. So respektlos wären die beiden nie", sagte sie.
Die royale Faustregel für Meghan und Harry: Je ernster der Anlass, desto weniger Körperkontakt. Und da ein Sportturnier mit wohltätigem Zweck eine vergleichsweise entspannte Veranstaltung ist, dürfen die beiden ihre Zuneigung zeigen. Das wussten schon Charles und Diana vor über 30 Jahren.