Mel B hatte behauptet, ihre sexy Nanny hätte mit ihrem Gatten geschlafen und ihre Ehe ruiniert. Nun klagt das Kindermädchen. Mel B habe sie verführt und zu einer jahrelangen Menage à trois überredet.
Die Scheidung des Ex-Spice-Girls Mel B von ihrem Mann Stephen Bellafonte ist bereits jetzt eine unglaubliche Schlammschlacht. Im Wesentlichen geht es um die Sex-Eskapaden des Promi-Paares, die man mit Kinky-Sex und Orgien nur unzureichend beschreibt.
Kein Detail wird ausgelassen
Zur Freude der britischen Yellow-Press geizt Mel B nicht mit Einzelheiten, die seinen unstillbaren Sex-Hunger in grellsten Farben illustrieren. Eine der Hauptfiguren in diesem Sittenbild des verderbten Promilebens ist das ehemalige Kindermädchen des Paares, Lorraine Gilles. Gilles kam nach der Schule als junges Au-Pair zu den beiden Zunächst dachte sie nur daran, einige Monate in Hollywood zu verbringen. Dann machte ihr das reiche Promi-Paar allerdings ein verlockendes dauerhaftes Angebot. Nach den Auslassungen von Mel B hat die Affäre Stephen Bellafontes mit dem Kindermädchen ihrer Ehe den Rest gegeben. Bikini-Fotos von Lorraine Gilles belegen, dass die Nanny kein Kind von Traurigkeit ist. "Sun" und Co. fragten ihre Leser dann auch entsetzt, welche Ehefrau so verrückt sein könne, eine solche Sex-Bombe ins Haus zu lassen.
Mel B und Stephen Bellafonte in glücklicheren Tage.
In ihrer Scheidungsklage behauptet das Spice Girl, die Nanny habe sie systematisch von ihrem Mann entfremdet, um selbst die Stelle der Hausherrin einzunehmen. Außerdem klagt Mel B über die seelische Grausamkeit von Belafonte und Gilles. Nicht genug, dass das Spice Girl im eigenen Haus nach Strich und Faden betrogen wurde. Belafonte soll aus seinen Begierden kein Geheimnis gemacht haben und die Mutter seiner Tochter auf perverse Weise gedemütigt haben. Etwa indem er den verführerischen Körper der knackigen Nanny detailliert mit dem angejahrten Body seiner Gattin verglichen haben soll. Dann soll der sexbesessene Gatte die Nanny auch noch geschwängert haben - danach soll eine stattliche Summe geflossen sein - gedacht als Abfindung, Schmerzensgeld für eine Abtreibung und als Schweigegeld. Mit dieser Story hatte Mel B die Herzen aller Britinnen entflammt. Ihr Kreuzzug in den Medien illustrierte das bekannte britische Sprichwort "Hell hath no fury like a woman scorned" (Selbst die Hölle kennt nicht die rasende Wut einer verschmähten Frau) aufs Eindringlichste.
Stunde der Wahrheit
Wochenlang hatte Gilles sich nicht geäußert. So wie Bellafonte, wegen des Rechtsstreits hielt er erstaunlich still. Aber nun ist der Nanny der Kragen geplatzt. Anders als Bellafonte muss sie nicht fürchten, im Sorgerechtsstreit zu unterliegen, wenn der Streit weiter eskaliert. Das Promiportal TMZ berichtet, Lorraine Gilles habe eine Verleumdungsklage gegen ihre ehemalige Arbeitgeberin eingereicht. Und die hat es in sich. Laut ihrer Klage habe Mel B sie als "Ehe-Zerstörerin, Prostituierte und Erpresserin diffamiert und sie böswillig als unverschämt, skrupellos und ausbeuterisch genannt." Dem wird man angesichts der Interviews des Spice Girls nicht widersprechen können. Doch die Behauptungen von Brown, so der bürgerliche Name von Mel B, seien nichts als ein Haufen Lügen, ließ die Nanny verlauten.
Nicht sie habe sich an Bellafonte rangemacht. Tatsächlich soll Mel B ihre damals 18-jährige Nanny verführt haben, schon wenige Tage nachdem sie ihren Job angetreten hatte. Mel B habe ihr erklärt, sie und ihr Mann führten eine offene Ehe. Danach soll sie das Mädchen zuerst mit Alkohol abgefüllt haben, um sie dann zu einem Dreier mit Bellafonte zu überreden. Die sexuelle Beziehung der drei soll sieben Jahre gedauert haben. In der Klageschrift heißt es weiter: "Zu keinem Zeitpunkt haben Gilles und Bellafonte irgendwelche sexuelle Aktivitäten miteinander gehabt ohne Browns Wissen oder ihrer Beteiligung. Und niemals hätten die beiden zu Brown gesagt, dass Gilles von Bellafonte schwanger gewesen sei."
Keine Schwangerschaft von Bellafonte
Mel B hatte behauptet, dass Gilles und Bellafonte sie mit Sex-Videos erpresst hätten. Dazu stellt Gilles fest, dass sie nicht in Besitz von Videos seien. Das wäre auch kaum möglich, denn wenn wenn es zu Filmaufnahmen beim Sex gekommen sei, habe Mel B die Kamerafrau gespielt und das Geschehen aufgenommen und dann auch selbst "an der Menage à trois" teilgenommen.
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Auch zur Frage ihrer Schwangerschaft äußerte sich Gilles. In ihrer Scheidungsklage hatte Mel B behauptet, ihr Mann habe verlangt, dass sie zu dritt das Baby großziehen sollten. Wegen seiner Besessenheit mit dem Kindermädchen, wäre sie dann nur eine Art Zweitfrau geworden. Nach diesem Affront sei Gilles entlassen worden - mitsamt einer Abfindung von 300.000 Dollar.
Gilles sagt nur, dass sie sei von einem anderen Mann schwanger gewesen sei. Zu dem Zeitpunkt habe sie schon monatelang keinen Sex mehr mit Bellafonte gehabt. Als sie die Schwangerschaft bemerkte, habe sie Mel B um Rat gefragt und mit ihrer Hilfe einen Termin für den Abbruch gemacht.