Schwangerschaft vorgetäuscht Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden gehen auf umstrittenen Aprilscherz ein – und zeigen keinerlei Einsicht

Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden
Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden haben drei gemeinsame Kinder und einen Podcast
© Eventpress / Imago Images
Am 1. April posteten Oliver Pocher und seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden ein Foto, auf dem Pocher den vermeintlichen Babybauch Meyer-Wöldens streichelt. Der Scherz kam bei den meisten Menschen im Netz nicht gut an.

Mit Scherzen, die daneben gehen, kennt sich Oliver Pocher bestens aus. Am 1. April lieferte der Comedian einen Witz auf Instagram, für den er unzählige kritische Reaktionen kassierte. Mit Sandy Meyer-Wölden postete er ein Foto, auf dem er den vermeintlichen Babybauch seiner Ex-Frau streichelte. "Osterei erfolgreich versteckt!", schrieb er dazu. Die Kritik – und teilweise auch Wut – folgte prompt. 

Oliver Pocher äußert sich zu Aprilscherz mit Sandy Meyer-Wölden

"Scherze über angebliche Schwangerschaften finde ich echt grenzwertig", so eine Nutzerin. "Wenn Humor Menschen verletzen oder emotional triggern kann, dann ist es für mich kein Humor. Ich bin froh, eine gesunde Tochter zur Welt gebracht zu haben, aber das ist leider nicht selbstverständlich", so eine andere. Nur zwei von einigen Stimmen, die den Witz als geschmacklos empfanden. Doch unter den Kommentaren finden sich auch zahlreiche Pocher-Fans, die die Aufregung nicht verstehen können. Zu ihnen gesellt sich jetzt auch Pocher selbst. 

In seinem und Meyer-Wöldens Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" griff er die Kritik an seinem Witz auf. Einsicht? Fehlanzeige. "Schon interessant, wie sich Leute über Sachen aufregen, die sie gar nicht aufregen müssen", so Pocher. "Vielleicht bist du ja schwanger", sagte er zu seiner Ex-Frau. Sie müsse sich nicht rechtfertigen, so Meyer-Wölden. Dann ging Pocher noch einen Schritt weiter. Menschen, die Probleme haben, Kinder zu kriegen, könnten sich ja gerne an ihn wenden. Immerhin habe er mit seiner Ex-Frau Zwillinge und ein weiteres Kind bekommen und mit seiner Noch-Ehefrau Amira Pocher ebenfalls zwei Söhne. Mitleid mit all jenen, für die das Thema Kinderplanung sensibel ist, empfindet der Comedian nicht. "Da können wir ja nichts dafür", so Pocher eindeutig. 

Kein Mitleid mit Prinzessin Kate

In seiner "Bildschirmkontrolle", die er während der Corona-Pandemie auf Instagram regelmäßig durchführte, kritisierte Pocher Influencer mit viel Reichweite, die sich nicht an die Vorgaben während der Pandemie hielten. Immer wieder wies er auf die große Reichweite hin, die Influencer hätten und nicht zu nutzen wissen. Dass er selbst eine immense Reichweite hat und seine Witze Folgen haben können, scheint er dabei gern mal zu vergessen. 

Im Podcast kamen die beiden dann noch auf die erkrankte Prinzessin Kate zu sprechen. Während Meyer-Wölden sich geschockt zeigte über die Nachricht der Krebserkrankung, ließ das Schicksal der Prinzessin Pocher eher kalt. "Natürlich traurig und schade, wenn das passiert, aber sie ist in besten Händen", sagte er. Er selbst habe so viele Krebserkrankte im Bekannten- und Freundeskreis, dass ihn der Zustand der zukünftigen Königin nicht weiter berühre, so Pocher. 

Quelle: "Die Pochers! Frisch recyelt"

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ls

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