Ihre Liebe hielt zwölf Jahre: Schauspielerin Simone Thomalla und Handballer Silvio Heinevetter waren das Glamourpaar der deutschen Gesellschaft - gemeinsam nahmen sie am öffentlichen Leben teil und zeigten sich auf zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen.
Doch nun ist Schluss. Gegenüber der "Bild"-Zeitung bestätigten die beiden ihre Trennung: "Wir haben uns bereits vor einigen Monaten einvernehmlich getrennt und bleiben als Freunde verbunden", zitiert das Blatt Heinevetter und Thomalla. Damit endet eine große Liebe, an der die deutsche Öffentlichkeit großen Anteil genommen hat.
Als sich Simone Thomalla 2009 zusammen mit dem Handball-Torwart Silvio Heinevetter zeigte, kannten viele Medien kein anderes Thema. Eine bekannte Schauspielerin und ein Nationalspieler - das allein war schon Grund für das ausgeprägte Interesse. Dazu kam noch ein Altersunterschied von 20 Jahren - sie war damals 44, er 24. Viele fragten sich: Kann das gut gehen?
Simone Thomalla und Silvio Heinevetter lebten in Berlin
Es ging. Mehr als ein Jahrzehnt hielt die Liebe von Thomalla und Heinevetter - und überstand viele Phasen der räumlichen Trennung, den die Berufe der beiden mit sich brachten. Simone Thomalla verließ die gemeinsame Heimat Berlin immer wieder für Dreharbeiten, Heinevetter war mit dem Bundesligisten Füchse Berlin oder mit der Handballnationalmannschaft viel unterwegs.
Im Sommer 2020 verließ Heinevetter nach elf Jahren die Füchse und zog von Berlin nach Kassel, wo er sich dem Handball-Bundesligisten MT Melsungen anschloss. Die räumliche Trennung mitten in der Corona-Pandemie führte dazu, dass sich das Paar kaum noch sehen konnte.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, verschlimmerte der zweite Lockdown ab Oktober 2020 die Situation. Mehrfach habe sich Heinevetter in Quarantäne begeben müssen, seine Wohnung in Kassel durfte er in dieser Zeit nicht verlassen. So hat sich das Paar nach und nach auseinandergelebt.
Die Liebe, die vor zwölf Jahren mit großer öffentlicher Anteilnahme begann, ist nun also still und heimlich erloschen.
Verwendete Quelle: "Bild"-Zeitung