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Trump gibt Biden Tipps für Bühnenabgang
STORY: Wer den Schaden hat, muss für den Spott üblicherweise nicht sorgen. Nach dem Sturz von US-Präsident Joe Biden über einen Sandsack bei einer Abschlussfeier an der U.S. Air Force Academy, hielt sich der politische Gegner mit Schadenfreude zunächst zurück. Sein Amtsvorgänger Donald Trump war live auf einer eigenen Veranstaltung in Iowa über den Sturz Bidens informiert worden. Unter seinen Anhängern war kurzer Jubel ausgebrochen. Als ersten Kommentar gab Trump allerdings zu Protokoll, dass er hoffe, Biden habe sich nicht verletzt. "Das ist doch verrückt. Man muss vorsichtig sein. So etwas will man nicht. Selbst wenn man die Rampe auf Zehenspitzen hinuntergehen muss. Das ist wie auf einer Eisbahn. Ich habe mal die beste Rede gehalten, die ich jemals gehalten habe. Es regnete in Strömen und es war kalt und windig. Und sie hatten eine Rampe aufgebaut, die wie eine Eislaufbahn aussah, acht Meter lang. Der General neben mir hatte Kampfstiefel mit Gummisohlen an und ich schicke Schuhe aus Leder. Und ich sage: "Wissen Sie was, General? Machen Sie sich bereit, dass ich mich an Ihnen festhalte. Ich bin hinunter getippelt und habe dafür gelitten. Niemand hat noch über meine Rede berichtet." Der 80-jährige Biden ist der älteste Präsident im Oval Office. Er stellt sich 2024 zur Wiederwahl. Umfragen zeigten, dass die Amerikaner besorgt darüber sind, dass jemand über 75 Präsident werden könnte. Sein größter republikanischer Konkurrent Trump wird diesen Monat 77 Jahre alt.