Shinzo Abe

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Das Gericht in Nara

Mord an Japans Ex-Regierungschef Abe: Angeklagter bekennt sich schuldig

Gut drei Jahre nach der Ermordung des japanischen Ex-Regierungschefs Shinzo Abe hat sich der Angeklagte vor Gericht schuldig bekannt. "Alles ist wahr, ich habe es getan", sagte Tetsuya Yamagami am Dienstag beim Prozessauftakt in der westjapanischen Stadt Nara und gestand den Mord an dem früheren Ministerpräsidenten. Die Staatsanwaltschaft betonte, Yamagami habe Missgunst gegenüber der sogenannten Moon-Sekte entwickelt, zu der Abe Verbindungen gepflegt haben soll und die nach Auffassung des Angeklagten sein Leben ruiniert hatte.
Bei Wahlkampfauftritt: Rauchbombe geworfen: Japans Ministerpräsident Kishida nach Explosion unverletzt

Bei Wahlkampfauftritt Rauchbombe geworfen: Japans Ministerpräsident Kishida nach Explosion unverletzt

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STORY: Die Polizei in Japan war sofort zur Stelle. Doch der Schock sitzt. Nur rund neun Monate nach dem tödlichen Anschlag auf Japans langjährigen Ministerpräsidenten Shinzo Abe hat am Samstag eine Explosion bei einem öffentlichen Auftritt von Regierungschef Fumio Kishida für Aufregung gesorgt. Während Kishidas Auftritt in einem Hafenort im Westen Japans habe ein Unbekannter einen Gegenstand geworfen, bei dem es sich um eine Rauchbombe gehandelt haben könnte, meldete der Sender NHK. Eine laute Explosion sei zu hören gewesen. Allerdings sei niemand verletzt worden. Die Nachrichtenagentur Kyodo meldete unter Berufung auf Polizeiermittler, dass ein 24-jähriger Verdächtiger festgenommen worden sei. Zu den Hintergründen war zunächst nichts bekannt. Kishida wurde unverletzt in Sicherheit gebracht. Nun werden bereits Diskussionen laut, rund um die Sicherheitsvorkehrungen für den anstehenden G7-Gipfel in Hiroshima im Mai.