Japans Ex-Regierungschef Abe ist bei einem Wahlkampfauftritt Opfer eines Anschlages geworden.
Attenat Japans Ex-Ministerpräsident Abe angeschossen

Sehen Sie im Video: Japans Ex-Regierungschef Abe angeschossen und schwer verletzt.
Spurensicherung an dem Ort, an dem es nach Angaben der japanischen Regierung einen Anschlag auf den ehemaligen japanischen Ministerpräsident Shinzo Abe gegeben haben soll. Ein Mann habe während einer Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt Nara am helllichten Tag von hinten auf Abe geschossen, berichteten japanische Medien am Freitag unter Berufung auf Abes Regierungspartei LDP. Wie es dem 67-Jährigen gehe, sei nicht bekannt, erklärte ein Regierungssprecher am Freitag. Ein Vertreter des Universitätskrankenhauses in der westjapanischen Stadt Nara erklärte, Abe sei dort eingeliefert worden. Medien berichteten, der Politiker sei bewusstlos. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen. Zudem wurde eine Schusswaffe gefunden. Zu möglichen Hintergründen der Tag gab es zunächst keine Informationen. Abe hatte Japan von 2012 bis 2020 regiert und war damit der am längsten amtierende Premier des Landes Auch nach seinem Rücktritt ist er eine wichtige Figur in der regierenden LDP.
Spurensicherung an dem Ort, an dem es nach Angaben der japanischen Regierung einen Anschlag auf den ehemaligen japanischen Ministerpräsident Shinzo Abe gegeben haben soll. Ein Mann habe während einer Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt Nara am helllichten Tag von hinten auf Abe geschossen, berichteten japanische Medien am Freitag unter Berufung auf Abes Regierungspartei LDP. Wie es dem 67-Jährigen gehe, sei nicht bekannt, erklärte ein Regierungssprecher am Freitag. Ein Vertreter des Universitätskrankenhauses in der westjapanischen Stadt Nara erklärte, Abe sei dort eingeliefert worden. Medien berichteten, der Politiker sei bewusstlos. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen. Zudem wurde eine Schusswaffe gefunden. Zu möglichen Hintergründen der Tag gab es zunächst keine Informationen. Abe hatte Japan von 2012 bis 2020 regiert und war damit der am längsten amtierende Premier des Landes Auch nach seinem Rücktritt ist er eine wichtige Figur in der regierenden LDP.