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Rede in Philadelphia: Biden attackiert Trump und seine Anhänger: Bedrohen Grundlagen der Republik

Rede in Philadelphia Biden attackiert Trump und seine Anhänger: Bedrohen Grundlagen der Republik

Sehen Sie im Video: Biden attackiert Trump und seine Anhänger bei Rede in Philadelphia.




STORY: US-Präsident Joe Biden hat die amerikanischen Wähler aufgefordert, bei den Zwischenwahlen im November ein Zeichen gegen den Extremismus zu setzen. Donald Trump und die MAGA-Republikaner stünden für einen Extremismus, der die Grundlagen der Republik bedrohe, sagte Biden in einer Rede zur Hauptsendezeit im historischen Philadelphia, das als Geburtsort der amerikanischen Demokratie gilt. Mit dem Begriff "MAGA-Republikaner" bezeichnete Biden die Anhänger der "Make America Great Again"-Agenda des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Diese seien bereit, demokratische Wahlen zu kippen und wollten die USA zurück in die Vergangenheit führen, in eine Zeit ohne Rechte auf Abtreibung, Privatsphäre, Empfängnisverhütung oder die gleichgeschlechtliche Ehe. "Während ich heute Abend hier stehe, werden Gleichberechtigung und Demokratie angegriffen. Wir tun uns keinen Gefallen, wenn wir so tun, als ob es anders wäre." Die Rede in Philadelphia markiert eine Verschärfung der Wahlkampfreden Bidens vor den Zwischenwahlen im November, in denen die Demokraten ihre knappen Mehrheiten im Kongress und Senat verlieren könnten. Erst kürzlich hatte Biden Trumps "Make America Great Again"-Agenda als "Halb-Faschismus" bezeichnet. Der Vorsitzende der Republikaner im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy, warf Biden vor, Kriminalität und Inflation zu ignorieren und das Land zu spalten. Anstatt zu versuchen, das Land zusammenzubringen, um diese Herausforderungen zu lösen, habe sich Biden dafür entschieden, die Bevölkerung zu spalten, zu erniedrigen und zu verunglimpfen, sagte McCarthy.
Attenat: Japans Ex-Ministerpräsident Abe angeschossen

Attenat Japans Ex-Ministerpräsident Abe angeschossen

Sehen Sie im Video: Japans Ex-Regierungschef Abe angeschossen und schwer verletzt.




Spurensicherung an dem Ort, an dem es nach Angaben der japanischen Regierung einen Anschlag auf den ehemaligen japanischen Ministerpräsident Shinzo Abe gegeben haben soll. Ein Mann habe während einer Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt Nara am helllichten Tag von hinten auf Abe geschossen, berichteten japanische Medien am Freitag unter Berufung auf Abes Regierungspartei LDP. Wie es dem 67-Jährigen gehe, sei nicht bekannt, erklärte ein Regierungssprecher am Freitag. Ein Vertreter des Universitätskrankenhauses in der westjapanischen Stadt Nara erklärte, Abe sei dort eingeliefert worden. Medien berichteten, der Politiker sei bewusstlos. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen. Zudem wurde eine Schusswaffe gefunden. Zu möglichen Hintergründen der Tag gab es zunächst keine Informationen. Abe hatte Japan von 2012 bis 2020 regiert und war damit der am längsten amtierende Premier des Landes Auch nach seinem Rücktritt ist er eine wichtige Figur in der regierenden LDP.