Der 18-jährige Jake Bailey wurde eine Woche vor seiner Schulabschlussfeier mit Krebs diagnostiziert. Als Jahrgangssprecher hält er eine bewegende Rede – und gibt seinen Zuhörern weise Worte mit auf den Weg.
Bei der Abschlussfeier Die bewegende Rede eines todkranken Abiturienten

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Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Rede eines Jahrgangssprechers zur Abschlussfeier werden. Doch die Worte des 18-Jährigen Jake Bailey aus Christchurch in Neuseeland bewegen nun mehr als eine halbe Million Menschen auf der Welt:
„Niemand von uns ist unsterblich. Also seid furchtlos, seid großartig, seid gnädig und seid dankbar für die Möglichkeiten, die ihr habt.“
Der traurige Hintergrund der Rede: Jake Bailey hat Krebs. Nur eine Woche vor der Zeremonie erhielt der Schüler die Diagnose. Die Ärzte räumten ihm ohne Behandlung eine Überlebenschance von nur wenigen Tagen ein. Jake begann sofort mit der Therapie, kam aber trotz seiner Krankheit zur Schulfeier – und hielt seine Rede. Bewegende 13 Minuten lang. Mehr als 630.000 Mal wurde sie bei Youtube bereits abgerufen.
Im Namen seiner Mitschüler dankt Jake Mentoren, Lehrern und Eltern, die sie durch die Schulzeit begleiteten. Und er reflektiert die Erlebnisse, die Freundschaften der gemeinsamen Schuljahre.
Dann gibt er seinen Zuhörern noch weise Worte mit auf den Weg.
„Wir können nicht die Besten in allem und überall sein,
aber wir können uns dazu entscheiden, moralische Stärke zu haben.
Moralische Stärke gehört auch zu den Werten der Boys’ High School.
Ich habe darüber geschrieben, bevor ich Krebs hatte,
und jetzt habe ich eine völlig neue Ansicht.
Moralische Stärke heißt, sich bewusst dafür zu entscheiden, eine Person zu sein, die nicht aufgibt, wenn es noch so einfach wäre; die nicht weniger ist, weil die Reise dann weniger mühsam wäre.“
Da Jake erkrankt ist, klingen diese Worte wie eine Kampfansage gegen den Krebs.
Zum Ende seiner Rede hat er noch eine Bitte – an sich selbst und alle Zuhörer.
„Meine Herausforderung an jeden von euch und an mich selbst ist es, sich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Die Zukunft liegt wahrhaftig in unseren Händen. Vergesst die langfristigen Träume. Lasst uns leidenschaftlich nach unseren kurzfristigen Zielen streben.“
Für seine inspirierenden Worte erntet Jake tosenden Applaus und Standing Ovations. Ganz in neuseeländischer Tradition führen seine Mitschüler ihm zu Ehren den Tanz der Maori auf, den sogenannten Haka. Jake ist den Tränen Nahe.
„Niemand von uns ist unsterblich. Also seid furchtlos, seid großartig, seid gnädig und seid dankbar für die Möglichkeiten, die ihr habt.“
Der traurige Hintergrund der Rede: Jake Bailey hat Krebs. Nur eine Woche vor der Zeremonie erhielt der Schüler die Diagnose. Die Ärzte räumten ihm ohne Behandlung eine Überlebenschance von nur wenigen Tagen ein. Jake begann sofort mit der Therapie, kam aber trotz seiner Krankheit zur Schulfeier – und hielt seine Rede. Bewegende 13 Minuten lang. Mehr als 630.000 Mal wurde sie bei Youtube bereits abgerufen.
Im Namen seiner Mitschüler dankt Jake Mentoren, Lehrern und Eltern, die sie durch die Schulzeit begleiteten. Und er reflektiert die Erlebnisse, die Freundschaften der gemeinsamen Schuljahre.
Dann gibt er seinen Zuhörern noch weise Worte mit auf den Weg.
„Wir können nicht die Besten in allem und überall sein,
aber wir können uns dazu entscheiden, moralische Stärke zu haben.
Moralische Stärke gehört auch zu den Werten der Boys’ High School.
Ich habe darüber geschrieben, bevor ich Krebs hatte,
und jetzt habe ich eine völlig neue Ansicht.
Moralische Stärke heißt, sich bewusst dafür zu entscheiden, eine Person zu sein, die nicht aufgibt, wenn es noch so einfach wäre; die nicht weniger ist, weil die Reise dann weniger mühsam wäre.“
Da Jake erkrankt ist, klingen diese Worte wie eine Kampfansage gegen den Krebs.
Zum Ende seiner Rede hat er noch eine Bitte – an sich selbst und alle Zuhörer.
„Meine Herausforderung an jeden von euch und an mich selbst ist es, sich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Die Zukunft liegt wahrhaftig in unseren Händen. Vergesst die langfristigen Träume. Lasst uns leidenschaftlich nach unseren kurzfristigen Zielen streben.“
Für seine inspirierenden Worte erntet Jake tosenden Applaus und Standing Ovations. Ganz in neuseeländischer Tradition führen seine Mitschüler ihm zu Ehren den Tanz der Maori auf, den sogenannten Haka. Jake ist den Tränen Nahe.