Wenn Meghan Markle am Samstag auf den Altar zuschreitet, wird nicht ihr Vater an ihrer Seite sein. Er habe sich entschlossen, nicht an der Hochzeit seiner Tochter mit Prinz Harry teilzunehmen, sagte Thomas Markle dem US-Promiportal TMZ. Hintergrund ist die peinliche Affäre um gestellte Paparazzi-Fotos. Er habe einen Grund gehabt, mit einer Paparazzi-Agentur zusammenzuarbeiten und es sei nicht hauptsächlich um Geld gegangen, sagte Markle TMZ. Er habe weder seiner Tochter noch der königlichen Familie schaden wollen, als er einer Agentur erlaubt habe, ihn bei den Hochzeitsvorbereitungen zu fotografieren.
Markle beklagt sich, er sei im vergangenen Jahr von Paparazzi aufgelauert worden, die ihn in unvorteilhaften Situationen fotografiert hätten: etwa, als er beim Kauf von Bier zerzaust und menschenscheu gewirkt habe. Er habe wie ein Säufer ausgesehen, dabei trinke er nicht einmal Bier und habe es für das Wachpersonal an seinem Wohnhaus gekauft. Um sein Image zu korrigieren, habe er sich auf den Deal mit der Paparazzi-Agentur eingelassen und ihr vertraut - was er nun tief bereue, wie er TMZ sagte.
Thomas Markle hatte wohl Herzanfall
Außerdem habe er vor sechs Tagen einen Herzanfall erlitten und sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen, um bei der Hochzeit von Meghan Markle mit Prinz Harry dabei sein zu können. Doch nun habe er sich anders entschieden, um weder seine Tochter, noch die königliche Familie in Verlegenheit zu bringen.
Der Kensington-Palast in London schrieb am späten Abend in einer Mitteilung, die Braut befinde sich wenige Tage vor ihrer Hochzeit in einer Situation, die ihr sehr nahe gehe, ihr Vater sei in einer "schwierigen Situation". Ausdrücklich wurde die Absage des Vaters aber zunächst nicht bestätigt.
