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Neue Enthüllung Trump vermutete hinter Küstenstürmen eine Geheimwaffe Chinas – und wollte den militärischen Gegenschlag

Ex-US-Präsident Donald Trump (Archivbild vom Januar 2021) muss nun wohl Zivilklagen wegen des Sturms auf das US-Kapitol befürchten
Was verursacht die heftigen Stürme? Donald Trump hatte eine eigene Idee
© Mandel Ngan / AFP
Auch mehr als ein Jahr nach seinem Ausscheiden aus dem Amt werden immer wieder neue Details zur Präsidentschaft Donald Trumps bekannt. Die neueste Enthüllung: Trump war besessen von der Idee, dass China die USA mit Hurricanes angriff. 

Ob Windräder, die vermeintlich Krebs verursachen, Beschwerden über zu wenig kraftvolle Toiletten-Spülungen oder die fixe Idee, Grönland zu kaufen: Donald Trump überraschte während seiner Präsidentschaft immer wieder mit skurrilen öffentlichen Aussagen. Und auch hinter verschlossenen Türen brachte der Ex-Präsident seine Mitarbeiter regelmässig aus dem Konzept. Nun wurde bekannt, dass er hinter einer besonders schweren Sturmsaison nichts anderes vermutete, als einen Angriff auf die USA.

Das geht aus einem Bericht des "Rolling Stone" hervor. Demnach hätten drei ehemalige Mitarbeiter der Regierung bestätigt, dass Trump über Monate immer wieder den Verdacht geäußert habe, der Konkurrent China stecke hinter Hurricanes, die die Küsten der USA verwüsteten. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt habe er demnach den Verdacht geäußert, China könnte die USA mit einer Geheimtechnologie attackieren.

Kein Scherz

"Ich hatte nicht den Eindruck, dass er scherzt", erklärte einer der Mitarbeiter der Zeitung. "Es war fast zu dumm, um in Worte gefasst zu werden." Der Präsident begann demnach kurz nach seinem Amtsantritt, zu fragen, ob China eine entsprechende Technologie besitzen könnte. Und - falls es der Fall wäre - ob die USA mit militärischen Mitteln zurückschlagen könnten. Trump soll das Thema sowohl in seinem Team als auch bei Experten für die nationale Sicherheit angesprochen haben. 

"Ich war einmal anwesend, als er fragte, ob China die Hurricanes 'mache', um sie zu uns zu schicken", erinnert sich ein Mitarbeiter so das Magazin. "Er wollte wissen, ob eine solche Technologie existiert. Einer der Anwesenden antwortete: 'Nicht nach meiner Kenntnis, Sir.' Ich habe es geschafft, mich zusammenzureißen, bis ich wieder alleine in meinem Büro war." Der Präsident soll seine Theorie so oft angebracht haben, dass sie als "diese Sache mit der Hurricane-Kanone" zum geflügelten Wort in Regierungskreisen wurde.

Erst in seinem zweiten Jahr im Amt soll Trump dem Bericht zufolge seltener nach den vermeintlichen Sturm-Angriffen gefragt haben. Und sogar ab und zu selbst Witze darüber gemacht haben. Vorher hatte er aber bereits seine eigene Idee, wie man die Stürme bekämpfen könnte: Bereits 2019 berichtete "Axios", dass Trump vorschlug, sie mit Atombomben unschädlich zu machen.

Quellen:Rolling Stone, Axios

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