Twitter-Zoff: Madonna legt sich mit der Front National an
Twitter-ZoffMadonna legt sich mit der Front National an
Per Twitter hat Madonna ihre Fans gegen die rechtsextreme Front National mobilisiert. Die Retoure vom FN-Vizechef kam prompt: Die Sängerin sei doch längst von Lady Gaga abgelöst worden, ätzte er.
Popsängerin Madonna und die rechtsextreme französische Front National (FN) haben sich im Internet einen verbalen Schlagabtausch geliefert. Madonna, die schon in der Vergangenheit das ausländerfeindliche Profil der Partei angeprangert hatte, verbreitete online die Nachricht "Russland. Ukraine. Venezuela... und jetzt Frankreich?! Bekämpft Faschismus, bekämpft Diskriminierung!"
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FN-Vizechef Florian Philippot reagierte mit einer sarkastischen Twitter-Nachricht, in der er Madonna vorhielt, sie sei im Musikgeschäft von Lady Gaga abgelöst worden und stehe nun auch in der Politik reichlich altmodisch da. Philippot verglich Madonna mit dem französischen Ex-Tennisstar Yannick Noah und stichelte, beide Stars hätten ein "kompliziertes Karriere-Ende". Der inzwischen als Sänger tätige Noah greift in einem neuen Song mit dem Titel "Ma colère" (Meine Wut) ebenfalls die FN an. Madonna hatte bei einem Live-Auftritt 2012 in eine Abbildung des Gesichts von FN-Chefin Marine Le Pen ein Hakenkreuz projizieren lassen.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="fr" dir="ltr">Madonna fait du Yannick Noah : fin de carrière compliquée !...</p>— Florian Philippot (@f_philippot) <a href="https://twitter.com/f_philippot/status/473756999872946176?ref_src=twsrc%5Etfw">June 3, 2014</a></blockquote>
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