Verdacht auf Fahrerflucht Lindsay Lohan entgeht einer Anklage

Ein Clubbetreiber aus Hollywood hatte behauptet, Lindsay Lohan habe ihn und sein Auto angefahren. Wegen mangels Beweisen wird Lohan aber nicht angeklagt.

Sie ist strafrechtlich gesehen alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Doch im neuesten Fall hat die Polizei von Los Angeles für Lindsay Lohan entschieden. Ein Clubbesitzer hatte behauptet, das Skandal-Sternchen hätte nicht nur sein Auto, sondern auch ihn selbst mit ihrem Porsche angefahren und danach die Flucht ergriffen.

Wie das Promiportal "Radar Online" berichtet, wurden die Ermittlungen gegen die 25-Jährige nun eingestellt, die Schauspielerin nicht angeklagt. Der Geschichte des angeblichen Opfers habe es einfach an Glaubwürdigkeit gefehlt. Der Clubbesitzer habe seine Geschichte oft abgewandelt und es gab keine unabhängigen Zeugen, die eine der Versionen hätten bestätigen können. Außerdem war auf Videoaufnahmen von Überwachungskameras nicht zu sehen, ob Lohan in ihrem Auto Wagen oder Mensch überhaupt berührt hat.

Lohan ist also nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Denn auch sie hatte sich anfangs nicht sonderlich glaubwürdig verhalten. Hatte sie doch behauptet, an fraglichem Abend gar nicht unterwegs gewesen zu sein, sondern zuhause ferngesehen zu haben. Eine Aussage, die bald mit Videomaterial widerlegt werden konnte.

kgi/Bang

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