Bei der Hochzeit von Prinzessin Kate und Prinz William im April 2011 lautete eine der spannendsten Fragen: Wer designt das Brautkleid? Die Antwort lieferte Kate am Tag der Trauung, als sie in einer Spitzen-Robe des Labels Alexander McQueen vor der Westminster Abbey erschien. Die Prinzessin hatte das Kleid gemeinsam mit Modemacherin Sarah Burton entworfen. "Es ist speziell für sie angefertigt und enthält viel von ihrer Persönlichkeit", sagte Burton damals.
Auch in den folgenden Jahren arbeiteten die Frauen immer wieder zusammen. Alexander McQueen wurde zu einem der Lieblings-Labels von Prinzessin Kate. Die eleganten, klassichen Kreationen prägten viele ihrer öffentlichen Auftritte. Jetzt wurde bekannt, dass Sarah Burton das Label Alexander McQueen nach 26 Jahren verlässt. Die kommende Präsentation bei der Pariser Modewoche wird ihre letzte sein.
Sarah Burton übernahm das Label nach dem Suizid von Alexander McQueen
Burton machte bereits während ihres Studiums an der Londoner Designschule Central Saint Martins ein Praktikum bei Alexander McQueen. Nach ihrem Abschluss wurde sie angestellt und verantwortete zunächst die Damen-Kollektion. 2010 schockte der Suizid von Unternehmensgründer Alexander McQueen die Modewelt. Burton übernahm daraufhin den Posten der Kreativdirektorin und führte die Marke erfolgreich weiter.
"Ich bin so stolz auf alles, was ich getan habe, und auf mein unglaubliches Team bei Alexander McQueen. Ich freue mich auf die Zukunft und mein nächstes Kapitel und werde diese kostbare Zeit immer mit mir tragen", erklärte Burton in einem Statement zu ihrem Abschied. Mit dem Brautkleid von Prinzessin Kate hat sie ein Stück Modegeschichte geschaffen.
 
     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
