
Ernährungsmythen
3. Die bösen Kohlenhydrate und andere Ernährungsmythen
Sind Kohlenhydrate schlecht für mich? Und was ist mit zu viel Fett? "Generell ist erst einmal kein Lebensmittel schlecht oder böse", sagt der Ernährungsexperte. Rein biochemisch benötigt der Körper Proteine für die Muskeln und Kohlenhydrate für ein funktionstüchtiges Gehirn. Hinzu kommen Ballaststoffe, die für die Darmgesundheit eine Rolle spielen. Bei den meisten Menschen sei jedoch nicht die Art der Lebensmittel, sondern die Menge das Problem, so Braun.
Freizeitsportler sollten sich daher nichts verbieten, sondern sich vielmehr mit den Bedürfnissen ihres Körpers auseinandersetzen. Auch hier gelten die Richtwerte der DGE und die bekannten Ernährungspyramiden: Ein erwachsener, gesunder Mensch sollte durchschnittlich 200 bis 300 Gramm Getreideprodukte (z.B. Brot, Reis, Nudeln), 200 bis 250 Gramm Milchprodukte, 100 bis 200 Gramm Obst und 300 bis 400 Gramm Gemüse am Tag zu sich nehmen, verteilt auf maximal fünf Mahlzeiten. "Tendenziell essen die Deutschen deutlich mehr Fleischprodukte als von der DGE empfohlen", so Braun. Gerade wenn es um Fragen der Nachhaltigkeit geht, lohne es sich daher, seinen Fleischkonsum zu überdenken, so der Experte. Er empfiehlt als Richtwert nicht mehr als 600 Gramm die Woche.
Sind Kohlenhydrate schlecht für mich? Und was ist mit zu viel Fett? "Generell ist erst einmal kein Lebensmittel schlecht oder böse", sagt der Ernährungsexperte. Rein biochemisch benötigt der Körper Proteine für die Muskeln und Kohlenhydrate für ein funktionstüchtiges Gehirn. Hinzu kommen Ballaststoffe, die für die Darmgesundheit eine Rolle spielen. Bei den meisten Menschen sei jedoch nicht die Art der Lebensmittel, sondern die Menge das Problem, so Braun.
Freizeitsportler sollten sich daher nichts verbieten, sondern sich vielmehr mit den Bedürfnissen ihres Körpers auseinandersetzen. Auch hier gelten die Richtwerte der DGE und die bekannten Ernährungspyramiden: Ein erwachsener, gesunder Mensch sollte durchschnittlich 200 bis 300 Gramm Getreideprodukte (z.B. Brot, Reis, Nudeln), 200 bis 250 Gramm Milchprodukte, 100 bis 200 Gramm Obst und 300 bis 400 Gramm Gemüse am Tag zu sich nehmen, verteilt auf maximal fünf Mahlzeiten. "Tendenziell essen die Deutschen deutlich mehr Fleischprodukte als von der DGE empfohlen", so Braun. Gerade wenn es um Fragen der Nachhaltigkeit geht, lohne es sich daher, seinen Fleischkonsum zu überdenken, so der Experte. Er empfiehlt als Richtwert nicht mehr als 600 Gramm die Woche.
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