
TAG 2: Maria
Hallo, mein Name ist Maria und ich habe offensichtlich ein Suchtproblem. Seit heute ist er da, der Entzug! Die Hamster sind heute richtig sauer und haben sich mit dem Kater zusammen getan, welcher mit heute wie ein Schatten folgt. Ich bin ein Häufchen Elend. Schmerzen.
Am liebsten würde ich mir jetzt ein knuspriges Brötchen mit Wurst und Remoulade vom Bäcker nebenan reinballern – das Beste bei Kater und Weltschmerz. Das fällt aber leider aus, denn gerade Wurstprodukte enthalten erstaunlich viel Zucker. Mein Gehirn funktioniert nicht und ich habe keine Ahnung, was ich heute essen soll. Aufgrund der hohen Termindichte dieser Tage bin ich auch einfach nicht zum Einkaufen gekommen, und die mangelnde Gehirnleistung heute stellt sich kreativen Denkprozessen in den Weg.
Somit gibt es Erdbeeren zum Frühstück, einige Kartoffelecken zum Mittag und komplette Verzweiflung am Nachmittag: Alles, was ich zu Hause da habe, ist total verzuckert. Die sonst so helfende Not-Wiener wird dem Freund zum Fraße vorgeworfen und ich esse Kokosnussjoghurt mit Kokosflocken. Dauerhunger und miese Laune stellen sich ein, hinzu kommt ein latenter Kopfschmerz. Ich bin mitten drin in der Zuckerentwöhnung. Es fühlt sich an, als hätte ich mit dem Rauchen aufgehört. Und das, obwohl ich mir eingebildet habe, dass ich nie viel Zucker gegessen habe. Ist das nur psychosomatisch? Bin ich total übertrieben am Übertreiben und stimmt das alles nicht?
Ein Blick in Google zeigt, dass meine körperlichen Reaktionen total normal sind. Ich kann es fast nicht glauben. Abends geht es zu einem Geburtstag und es werden japanische Tapas bestellt. Ich werde zum Nerv-Gast des Abends und erkundige mich nach Zucker. Antwort ist: In japanischem Essen sei immer viel Zucker, aber in den Pilzen da wahrscheinlich nicht.
Fazit: Morgen dringend einkaufen gehen.
Hallo, mein Name ist Maria und ich habe offensichtlich ein Suchtproblem. Seit heute ist er da, der Entzug! Die Hamster sind heute richtig sauer und haben sich mit dem Kater zusammen getan, welcher mit heute wie ein Schatten folgt. Ich bin ein Häufchen Elend. Schmerzen.
Am liebsten würde ich mir jetzt ein knuspriges Brötchen mit Wurst und Remoulade vom Bäcker nebenan reinballern – das Beste bei Kater und Weltschmerz. Das fällt aber leider aus, denn gerade Wurstprodukte enthalten erstaunlich viel Zucker. Mein Gehirn funktioniert nicht und ich habe keine Ahnung, was ich heute essen soll. Aufgrund der hohen Termindichte dieser Tage bin ich auch einfach nicht zum Einkaufen gekommen, und die mangelnde Gehirnleistung heute stellt sich kreativen Denkprozessen in den Weg.
Somit gibt es Erdbeeren zum Frühstück, einige Kartoffelecken zum Mittag und komplette Verzweiflung am Nachmittag: Alles, was ich zu Hause da habe, ist total verzuckert. Die sonst so helfende Not-Wiener wird dem Freund zum Fraße vorgeworfen und ich esse Kokosnussjoghurt mit Kokosflocken. Dauerhunger und miese Laune stellen sich ein, hinzu kommt ein latenter Kopfschmerz. Ich bin mitten drin in der Zuckerentwöhnung. Es fühlt sich an, als hätte ich mit dem Rauchen aufgehört. Und das, obwohl ich mir eingebildet habe, dass ich nie viel Zucker gegessen habe. Ist das nur psychosomatisch? Bin ich total übertrieben am Übertreiben und stimmt das alles nicht?
Ein Blick in Google zeigt, dass meine körperlichen Reaktionen total normal sind. Ich kann es fast nicht glauben. Abends geht es zu einem Geburtstag und es werden japanische Tapas bestellt. Ich werde zum Nerv-Gast des Abends und erkundige mich nach Zucker. Antwort ist: In japanischem Essen sei immer viel Zucker, aber in den Pilzen da wahrscheinlich nicht.
Fazit: Morgen dringend einkaufen gehen.
© insearchof.best