
TAG 3: Maria
Ich bin eine Snackerin. War ich schon immer. Knabbergebäck, ich liebe dich! Ist jetzt aber nicht mehr, denn sogar fast alle Chips enthalten Industriezucker. Demnach fällt Affektessen weg und ich muss meinen Tag planen, wenn ich nicht irgendwann total grumpy und hungrig wildfremde Menschen auf der Straße anbrüllen möchte.
Die letzten zwei Tage waren ziemlich chaotisch: Notlösungen haben den Zuckeranteil in meiner Nahrung zwar gesenkt, jedoch nicht komplett auslöschen können. Das Projekt erweist sich deutlich schwieriger als erwartet. Und als ich heute Nacht auch noch mit einem Ferrero Rocher in meiner Backentasche aufgewacht bin (Zuckerschlafwandeln), gehe ich es jetzt professioneller an: einkaufen gehen, Essen für die nächsten Tage vorkochen, Naschkram aus der Wohnung verbannen. Das kostet Zeit und irgendwie auch ziemlich viel Geld.
Der Entzug ist heute ziemlich hart. Ich habe immer nur Hunger, egal wieviel ich esse. Das ist ein verwirrendes Gefühl. Der Bauch ist vollgestopft mit Grünzeug, aber das Gehirn schreit nach mehr. Freunde berichten mir, dass sie die gleiche Erfahrung gemacht haben und es wirklich ein waschechter Entzug ist. Wir essen viel mehr Zucker, als wir bewusst wahrnehmen und selbst Leute, die keine Naschkatzen sind, kommen im Schnitt auf knapp 24 Teelöffel Zucker täglich. Im Meeting gibt es heute Früchte statt Kekse und wir brauchen ewig, bis wir ein Restaurant finden, in dem wir zuckerfrei lunchen können.
Fazit: Entzug, du nervst. Ich will endlich mal wieder richtig satt sein!
Ich bin eine Snackerin. War ich schon immer. Knabbergebäck, ich liebe dich! Ist jetzt aber nicht mehr, denn sogar fast alle Chips enthalten Industriezucker. Demnach fällt Affektessen weg und ich muss meinen Tag planen, wenn ich nicht irgendwann total grumpy und hungrig wildfremde Menschen auf der Straße anbrüllen möchte.
Die letzten zwei Tage waren ziemlich chaotisch: Notlösungen haben den Zuckeranteil in meiner Nahrung zwar gesenkt, jedoch nicht komplett auslöschen können. Das Projekt erweist sich deutlich schwieriger als erwartet. Und als ich heute Nacht auch noch mit einem Ferrero Rocher in meiner Backentasche aufgewacht bin (Zuckerschlafwandeln), gehe ich es jetzt professioneller an: einkaufen gehen, Essen für die nächsten Tage vorkochen, Naschkram aus der Wohnung verbannen. Das kostet Zeit und irgendwie auch ziemlich viel Geld.
Der Entzug ist heute ziemlich hart. Ich habe immer nur Hunger, egal wieviel ich esse. Das ist ein verwirrendes Gefühl. Der Bauch ist vollgestopft mit Grünzeug, aber das Gehirn schreit nach mehr. Freunde berichten mir, dass sie die gleiche Erfahrung gemacht haben und es wirklich ein waschechter Entzug ist. Wir essen viel mehr Zucker, als wir bewusst wahrnehmen und selbst Leute, die keine Naschkatzen sind, kommen im Schnitt auf knapp 24 Teelöffel Zucker täglich. Im Meeting gibt es heute Früchte statt Kekse und wir brauchen ewig, bis wir ein Restaurant finden, in dem wir zuckerfrei lunchen können.
Fazit: Entzug, du nervst. Ich will endlich mal wieder richtig satt sein!
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