
TAG 4: Sophia
Ich bin mittlerweile ein verdammter Einkaufsprofi! Allerdings gehe ich zur Zeit recht oft einkaufen, ja, ich bin regelrecht besessen von Nahrungsbeschaffung.
Im Gegensatz zu Dienstag bin ich heute im Nu fertig mit meinen Einkäufen und selbst ein bisschen beeindruckt, wie leicht ich mittlerweile Zuckerfallen erkenne. Meine Küche sieht jetzt auch irgendwie anders aus: Auf jeder Ablagefläche türmen sich Obst und Gemüse, mein Kühlschrank ist voller selbstgemachter Pasten und den Resten von gestern.
Zum Glück arbeite ich von zu Hause aus und kann mich jederzeit mit Selbstgekochtem versorgen. Auch schön: Kochen mit den Liebsten! Gestern gab es bei Maria selbstgemachte Sommerrollen und wir haben das erste Mal seit Ewigkeiten gemeinsam bei ihr zu Abend gegessen. Ich war so hart von Marias Kochkünsten beeindruckt, dass ich die Röllchen heute noch mal nachrolle. Aber auch hier liegt der Teufel im Detail: Der Boy würzt die Hähnchenbrust mit Sriracha, und ich muss die scharfe Sauce danach wieder abwaschen (ist das jetzt geschummelt?). Auch die Sojasoße ist nicht natürlich gebraut und enthält Zucker. Das fällt mir natürlich erst auf, nachdem ich den Blumenkohlreis damit gewürzt habe.
Da Verschwendung von Essen schlimmer ist als versteckte Zucker, esse ich das sojasoßenverseuchte Zeug trotzdem. Noch schlimmer: Essen ist nicht mehr befriedigend. Ich esse, bis ich satt bin, dann höre ich auf, dann esse ich wieder. In meinem Kopf schreit ein kleines Zuckermännchen ständig nach mehr. Ätzend!
Fazit: Freude am Kochen, aber Essen ohne Freude? Will ich das wirklich?
Ich bin mittlerweile ein verdammter Einkaufsprofi! Allerdings gehe ich zur Zeit recht oft einkaufen, ja, ich bin regelrecht besessen von Nahrungsbeschaffung.
Im Gegensatz zu Dienstag bin ich heute im Nu fertig mit meinen Einkäufen und selbst ein bisschen beeindruckt, wie leicht ich mittlerweile Zuckerfallen erkenne. Meine Küche sieht jetzt auch irgendwie anders aus: Auf jeder Ablagefläche türmen sich Obst und Gemüse, mein Kühlschrank ist voller selbstgemachter Pasten und den Resten von gestern.
Zum Glück arbeite ich von zu Hause aus und kann mich jederzeit mit Selbstgekochtem versorgen. Auch schön: Kochen mit den Liebsten! Gestern gab es bei Maria selbstgemachte Sommerrollen und wir haben das erste Mal seit Ewigkeiten gemeinsam bei ihr zu Abend gegessen. Ich war so hart von Marias Kochkünsten beeindruckt, dass ich die Röllchen heute noch mal nachrolle. Aber auch hier liegt der Teufel im Detail: Der Boy würzt die Hähnchenbrust mit Sriracha, und ich muss die scharfe Sauce danach wieder abwaschen (ist das jetzt geschummelt?). Auch die Sojasoße ist nicht natürlich gebraut und enthält Zucker. Das fällt mir natürlich erst auf, nachdem ich den Blumenkohlreis damit gewürzt habe.
Da Verschwendung von Essen schlimmer ist als versteckte Zucker, esse ich das sojasoßenverseuchte Zeug trotzdem. Noch schlimmer: Essen ist nicht mehr befriedigend. Ich esse, bis ich satt bin, dann höre ich auf, dann esse ich wieder. In meinem Kopf schreit ein kleines Zuckermännchen ständig nach mehr. Ätzend!
Fazit: Freude am Kochen, aber Essen ohne Freude? Will ich das wirklich?
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