Bundesweit fiel nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) seit Februar zunächst viel zu wenig Regen, das diesjährige Frühjahr war demnach eines der trockensten seit Beginn der Messungen vor mehr als 140 Jahren. Von März bis Mai etwa ging im bundesweiten Schnitt lediglich etwa die Hälfte der gemäß langjährigen Vergleichsmessungen zu erwartenden Niederschlagsmenge nieder.
Zugleich waren viele der Monate teilweise deutlich zu warm. Im Juli kippte die Wetterlage dann durch ergiebige Regenfälle. Der Monat war laut DWD der erste seit Februar, in der flächendeckend kein Defizit gemessen wurde. Die Regenmenge im Juli lag angesichts von häufigen und teils unwetterartigen Niederschlägen gleich um fast 50 Prozent über den langjährigen Referenzwerten.
bro/mt