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Angestellter in einer Volkswagen-Fabrik in Dresden

Deutsche Unternehmen beklagen anhaltende Unsicherheit im Verhältnis EU-USA

Deutsche Unternehmen haben die anhaltende Unsicherheit im Handelsverhältnis der EU mit den USA beklagt und ein robusteres Auftreten Brüssels gefordert. Die Zolleinigung mit Washington liefere für viele Unternehmen nicht die Stabilität und Planungssicherheit, mit welcher die EU-Kommission für ihr Abkommen werbe, erklärte der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) am Mittwoch. "Auch einen Monat nach der EU-US-Handelseinigung und der gemeinsamen Erklärung stochern die Unternehmen noch im Nebel, wie es mit dem US-Geschäft weitergeht", kritisierte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK).
Produktion bei Porsche in Leipzig

Auftragslage für deutsche Industrie im April weiter verbessert

Die Auftragslage für die deutsche Industrie hat sich im April erneut verbessert: Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe stieg gegenüber März um 0,6 Prozent und ohne Großaufträge um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Analysten sprachen von einer möglichen Trendwende.
Container und Autos im Hamburger Hafen

Deutsche Wirtschaft kritisiert Zolloffensive von Donald Trump scharf

Die deutsche Wirtschaft hat mit scharfer Kritik auf die neueste Zolloffensive von US-Präsident Donald Trump reagiert. "Dieser Zollhammer führt die Welt zurück in die handelspolitische Steinzeit", erklärte Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) am Donnerstag. Der Präsident des Außenhandelsverbands BGA, Dirk Jandura, sprach von einem "Frontalangriff auf den Welthandel" und forderte "deutliche" Gegenmaßnahmen aus Europa.
Von der Leyen und Modi in Neu Delhi

EU und Indien wollen Freihandelsabkommen bis Jahresende schließen

Vor dem Hintergrund der Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump will die Europäische Union noch in diesem Jahr ein Freihandelsabkommen mit Indien schließen. Das gaben EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Indiens Premierminister Narendra Modi am Freitag in Neu Delhi bekannt. Deutsche Autohersteller und Maschinenbauer hoffen dadurch auf neue Geschäftschancen in Indien als bevölkerungsreichstem Land der Welt.
Mexikanische Lkw auf dem Weg zur US-Grenze nahe Tijuana

Deutsche Industrie fürchtet Trumps Zöllen auf Güter aus Mexiko und Kanada

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada sorgen in der deutschen Wirtschaft für tiefe Sorgenfalten. Die deutsche Industrie sei von den Zöllen "unmittelbar betroffen, da sie den US-Markt auch aus Werken in Mexiko und Kanada beliefert", erklärte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) am Montag. Der Maschinenbauerverband VDA appellierte an die US-Regierung, in Verhandlungen mit Mexiko und Kanada noch Wege zur Vermeidung von Zöllen zu finden,