Fauxpas auf Twitter Netz spottet nach Porno-Tweet über US Airways

Peinlicher Twitter-Vorfall für US Airways: Die Fluglinie verweist einen unzufriedenen User an den Kundenservice - doch hinter dem Link verbirgt sich ein reichlich obszönes Foto.

Kundenservice der besonderen Art: Ein Twitter-Fauxpas ist für die amerikanische Fluglinie US Airways am Montag zu einer peinlichen Angelegenheit geworden. Das Unternehmen twitterte aus Versehen ein pornografisches Bild.

US Airways hatte einem Kunden geantwortet, der sich über den Service auf Twitter beschwert hatte, und ihn mit einem Link an den Kundendienst verwiesen. Doch dahinter verbarg sich kein Beschwerdeformular - sondern eine junge Frau, die die Beine spreizt und sich mit einem Spielzeugflugzeug vergnügt. US Airways reagierte umgehend und löschte den obszönen Tweet. Doch wie ein Online-Portal berichtete, soll es immerhin eine Stunde live gewesen sein.

"Wir entschuldigen uns für ein unangebrachtes Bild, das kürzlich in einer unserer Antworten geteilt wurde. Wir haben dieses entfernt und stellen Nachforschungen an", schrieb US Airways auf Twitter. Doch für das Unternehmen kann es sich allenfalls um Schadensbegrenzung handeln, denn längst ging die Nachricht um die Welt, sämtliche Online-Medien wie "CNN" haben das Thema aufgegriffen - und auch das pikante Bild ist auf Umwegen zu finden.

Vermutlich wird man sich nicht nur bei der Fluglinie fragen, wie es dazu kommen konnte. Fest steht, dass ein Twitter-Nutzer das Bild am Montag postete und US Airways in dem Tweet verlinkte. Spekuliert wird nun, dass ein Fluglinien-Mitarbeiter den Link kopierte, um ihn einem Freund oder Bekannten zu schicken - versehentlich aber 424.000 Followern zur Verfügung stellte.

Wie zu erwarten hagelte es reihenweise Häme im Netz, Twitter-User überbieten sich gegenseitig mit spöttischen Kommentaren. So twitterte ein Nutzer: "Der PR Manager von #usairways weint gerade irgendwo." Ein anderer bemerkte: "#usairways fliegt jetzt zu meinem Lieblingsziel!"

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Dass es sich hier um eine gewollte Aktion handelt, um Aufmerksamkeit zu generieren, ist zumindest unwahrscheinlich. Auf die Erklärung des Unternehmens nach Abschluss der Untersuchungen darf man gespannt sein.

kis

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