First Lady Laura Bush wegen Hautkrebs operiert

Sie dachte zunächst, es handele sich um eine Entzündung, erst nachdem die nicht heilen wollte, stellte sich heraus, dass Präsidentengattin Laura Bush an Hautkrebs leidet. Von ihrem Schienbein musste ein Adenoakanthom entfernt werden.

Vom rechten Schienbein der US-Präsidentengattin Laura Bush ist ein Hautkrebs-Tumor entfernt worden. Wie das Weiße Haus am Montagabend in Washington mitteilte, sei der Eingriff bereits Anfang November erfolgt. Mrs. Bush habe zunächst geglaubt, bei der wunden Stelle an ihrem Schienbein handele es sich um eine Art Entzündung. Doch da die Stelle nicht weggegangen sei, sei schließlich eine Biopsie vorgenommen und ein Adenoakanthom, die zweithäufigste Hautkrebsart, diagnostiziert worden.

Der Tumor sei unter örtlicher Betäubung entfernt worden. "Es ist keine große Sache. Sie hat ihn früh erwischt", sagte ihre Sprecherin Susan Whitson. Auf Grund des frühen Stadiums der Erkrankung und der raschen Behandlung verlaufe die Heilung des Beines gut, hieß es. Die First Lady nehme wie gewohnt Termine wahr.

AP · DPA
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