Im Haus des schwedischen Ministerpräsidenten Reinfeldts Leibwächter erschießt sich

Im Haus des schwedischen Ministerpräsidenten hat sich ein Wachmann erschossen. Über die Hintergründe der Tat ist noch nichts weiter bekannt.

In der Residenz des schwedischen Ministerpräsidenten Fredrik Reinfeldt in Stockholm hat ein Wachmann nach Presseinformationen Selbstmord begangen. Der Mann sei am Freitagmittag durch eine Schusswaffe gestorben, berichtete die Zeitung "Aftonbladet" auf ihrer Internetseite. Ein Regierungssprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, Reinfeldt sei nicht zu Hause gewesen, seiner Familie gehe es gut.

Laut "Aftonbladet" befand sich Reinfeldt in der Redaktion der Zeitung, als er über den Vorfall unterrichtet wurde. Eine Polizeisprecherin sagte am Nachmittag, es gebe einen Toten, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Die Sprecherin und der schwedische Geheimdienst Säpo teilten mit, bei dem Mann handele es sich nicht um einen persönlichen Leibwächter des Ministerpräsidenten. In Medienberichten hieß es, der Mann sei für die Sicherheit der Residenz zuständig gewesen.

AFP
kgi/AFP

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