Eigentlich wollte der Profi von Hannover 96 II ins Netz treffen. Stattdessen flog der Ball jedoch gegen einen hinter dem Tor postierten Polizeiwagen. Dafür verlangte die Polizei Schadenersatz.
Dieser Fehlschuss ware für Hannover 96 beinahe teuer geworden: Weil Roman Prokoph den Ball in einem Spiel der zweiten 96-Mannschaft nicht ins Tor beförderte, sondern einen Polizeiwagen traf und beschädigte, sollte der Club zunächst einen vierstelligen Euro-Betrag als Schadenersatz zahlen. Das lehnte der Fußball-Bundesligist jedoch ab.
Erst nach zweieinhalb Monaten verzichtete die Polizei auf das Geld, wie sie am Dienstag bestätigte. Ereignet hatte sich die kuriose Szene vor rund zweieinhalb Monaten im Spiel der 96-Reserve gegen den BV Cloppenburg.