Der Mann streift sich die Fesseln ab. Es muss schnell gehen, er schließt sich die Handschellen auf und nimmt sich den Knebel aus dem Mund, steckt die Fesseln ein, dann holt er seinen Schäferhund und geht durch die dunkle Wiese an die Straße, zur Laterne, die kein Licht mehr gibt.
Die Frau ist auf dem Weg zu ihren Eltern, sie haben sich zum Abendessen verabredet. Um kurz vor 19 Uhr steigt sie in Altglienicke aus der S-Bahn, tief im Südosten Berlins, zwei Kilometer vor Brandenburg. Es ist dunkel, auf dem Bahnsteig schaut sie sich um: niemand da, nur ein Mädchen. Das Mädchen geht in die andere Richtung. Die Frau verlässt den Bahnhof, biegt ein in eine Straße. Sie sieht einen Mann seinen Hund festbinden, an einer dunklen Laterne.