Freital

Artikel zu: Freital

Justitia

Totes Neugeborenes in Sachsen: Drei Jahre Haft für Mutter

Im Prozess um die Tötung eines neugeborenen Babys in Freital in Sachsen ist dessen Mutter am Donnerstag zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Dresden ging nach Angaben eines Sprechers von einem Totschlag in einem minderschweren Fall aus. Die Angeklagte habe sich bei der Tat in einer psychischen Ausnahmesituation befunden, hieß es zur Begründung.
Karl-Marx-Kopf in Chemnitz im September 2018

Rechte Ausschreitungen in Chemnitz: Verfahren gegen zwei Angeklagte eingestellt

Sieben Jahre nach Ausschreitungen von Rechtsextremen in Chemnitz ist das Verfahren gegen zwei weitere mutmaßliche Beteiligte gegen Geldauflagen vorläufig eingestellt worden. Die Angeklagten müssen nach der Entscheidung des Landgerichts Chemnitz jeweils 750 Euro an den Verein RAA Sachsen e.V. zahlen, der Opfer rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt unterstützt, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.
Darstellung der Justitia

Anklage in Dresden: 23-Jährige soll Baby nach Geburt getötet haben

Weil sie ihr Baby nach der Geburt getötet haben soll, ist eine 23-Jährige aus Sachsen wegen Totschlags angeklagt worden. Das tote Neugeborene wurde im Februar auf dem Gelände eines Abfallunternehmens in Freital gefunden, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Montag mitteilte. Die Frau soll es an dem Tag oder bis zu zwei Tage zuvor in ihrer Wohnung geboren haben.