Illegaler Industriemüll bedroht sowohl Flora und Fauna als auch die Lebensgrundlagen der Menschen in Belem, so die Anwohner. In der brasilianischen Stadt beraten Anrainerstaaten auf einer Konferenz über Maßnahmen zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes.
Video "Unvorstellbare Vielfalt" - Verschmutzung am Rande des Amazonas-Gipfels

STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprechertext.) Illegale Entsorgung von Industrieabfällen verschmutzt die brasilianische Stadt Belem wo 2025 der Klimagipfel COP30 stattfinden wird O-Ton Joao Valdez, Fischer: "Früher war das Wasser kristallklar, nicht so wie heute. Seit etwa 10 oder 11 Jahren ist das anders. Jetzt sind im Fluss nicht mehr so viele Fische und Krabben und viele andere Dinge von damals. Wir können den Fluss nicht mehr nutzen." "Nicht nur wir, sondern auch die Vögel, die Fische und die Krabben leiden unter der heutigen Verschmutzung dieses Gewässers. Der Piraiba-Fluss war früher sehr, sehr reich. Das Ausmaß seiner damaligen Vielfalt ist unvorstellbar". Belem ist der Hauptzugang zum Amazonas-Regenwald und Gastgeber des Gipfels von Anrainerstaaten die über den Schutz des Regenwaldes beraten