Der Betrieb der "Balticconnector" war am Sonntag eingestellt worden, nachdem ein Leck vermutet wurde.
Video Berichte - Gaspipeline zwischen Finnland und Estland wurde möglicherweise absichtlich beschädigt

STORY: Die Beschädigung an der Gaspipeline „Balticconnector“ zwischen Finnland und Estland könnte absichtlich herbeigeführt worden sein. Das berichteten finnische und schwedische Medien am Dienstag unter Berufung auf finnische Sicherheitskreise. Die 77 Kilometer lange Pipeline verläuft größtenteils unter Wasser durch den finnischen Meerbusen. Dieser Teil der Ostsee erstreckt sich nach Osten in russische Gewässer bis an den Hafen von St. Petersburg. Die Röhre war am Sonntagmorgen geschlossen worden, weil man ein Gasleck befürchtete. Der finnische Betreiber Gasgrid erklärte, eine Reparatur könne Monate oder länger dauern. Aus Estland hieß es, man könne derzeit keine möglichen Ursachen für den Ausfall ausschließen, einschließlich Sabotage.