Video Besuch in einem Corona-Hotspot

Video: Besuch in einem Corona-Hotspot
Am Mittwoch war die Fußgängerzone im bayerischen Traunstein noch einigermaßen belebt. Das könnte sich schon am Donnerstag ändern. Denn in allen Regionen Bayerns, in denen die Corona-Inzidenz den Wert 1000 übersteigt, soll das öffentliche Leben weitestgehend heruntergefahren werden. Das sieht die neue Corona-Verordnung der bayerischen Staatsregierung vor. Gastronomie, Hotels und alle Sport- und Kulturstätten müssen dann in den sogenannten Hotspots schließen. Auch körpernahe Dienstleister dürfen für drei Wochen nicht arbeiten - anders als ursprünglich angekündigt müssen Friseure aber nicht schließen. Diese Regeln werden auch im Landkreis Traunstein gelten. Viele Menschen hier haben dafür Verständnis: "Ich finde es jetzt grundsätzlich tatsächlich gut, weil es irgendwann mal beendet sein sollte. Und ich rufe auch auf zum Impfen, ehrlich gesagt. Also, ich bin auch schon geboostert." "Ja, es hilft nichts anderes mehr. Mir müssen so durch, es hilft nichts anderes. Wir müssen einfach die Zeit durchstehen und schauen und hoffen, dass es besser weitergehen kann." "Es ist vieles übertrieben. Es kommt bei den Menschen mittlerweile auch nach meinem Verständnis nicht mehr richtig an." "Alles gut so wie es ist. Vielleicht ein bisschen früher hätte man das machen können, aber sonst ist es okay." Auch in den Corona-Hotspots bleibt der Handel geöffnet. Allerdings müssen hier pro Kunde 20 Quadratmeter Platz vorhanden sein. Das heißt, nur halb so viele Kunden wie in anderen Regionen dürfen sich hier in einem Geschäft aufhalten. Sinkt die Inzidenz für mindestens fünf Tage unter die 1.000er-Grenze, werden die verschärften Regeln für die Corona-Hotspots wieder aufgehoben.
Der Landkreis Traunstein in Bayern gehört zu den Regionen, in denen das öffentliche Leben wegen der Corona-Pandemie weitgehend heruntergefahren werden soll.

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