Der Vereinbarung waren wochenlange Gespräche und die Zusage Europas vorausgegangen, Tunesien mit einer Milliarde Euro zu unterstützen.
Video EU und Tunesien vereinbaren Pakt gegen "irreguläre Migration"

STORY: Tunesien und die Europäische Union haben ein Abkommen zur Eindämmung von Einwanderung vereinbart. Es ist gegen Menschenhändler gerichtet und enthält Vereinbarungen zur Stärkung der Grenzkontrollen sowie zur verbesserten Rückführung von Migranten. Die "strategische Partnerschaft" wurde am Sonntag vom tunesischen Präsidenten Kais Saied und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vereinbart. Mit am Tisch waren auch der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte sowie die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Der Vereinbarung waren wochenlange Gespräche und die Zusage Europas vorausgegangen, Tunesien mit einer Milliarde Euro zu unterstützen. Damit soll die angeschlagene Wirtschaft des Landes gefördert und dessen Haushalt gestützt werden. Die meisten Zahlungen sind an wirtschaftliche Reformen geknüpft.