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Video Habeck verteidigt Räumung von Lützerath

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister: "Nun glaube ich auch, dass Klimaschutz und Protest Symbole braucht. Aber die leer gezogene Siedlung Lützerath, wo keiner mehr wohnt, ist aus meiner Sicht das falsche Symbol. Und deswegen denke ich, dass wir mit dem, was wir vereinbart haben, eher erfüllen, was die Forderung der Klimabewegung war, nämlich ein verbindliches, rechtssicheres Ausstiegsdatum festzulegen. Es ist eine Vereinbarung, die dem Klimaschutz dient, die Rechtssicherheit schafft und die die Verbindlichkeit herstellt, die immer gefordert war, auch von der Klimabewegung, dass ab 2030 im Rheinischen Revier keine Kohle mehr verstromt wird. Und meine politische Arbeit ist auch darauf gerichtet, ähnliches an anderer Stelle in Deutschland noch hinzubekommen. Jetzt bleibt mir nur zu appellieren, dass alle mit Bedacht vorgehen, dass es keine Gewalt gibt, von keiner Seite."
Der Kompromiss, der der Räumung zugrunde liege, schaffe im Westen mehr Rechtssicherheit für den Kohleausstieg bis 2030, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Mittwoch in Berlin.

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