Verteidigungsministerin Lambrecht hat Waffenlieferungen und Ausbildung von ukrainischen Soldaten zugesagt.
Video Lambrecht - Schwere Waffen und Ausbildung für Ukraine in Abstimmung mit Partnern

STORY: HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON VERTEIDIGUNGSMINISTERIN CHRISTINE LAMBRECHT (SPD): "Speaker 1: Wir haben identifiziert, wo es weiteren Unterstützungsbedarf gibt, wo wir weiter helfen können. Und gerade in Bezug auf Drohnen, in Bezug auf Flugabwehr bin ich froh, dass das, was wir gerade aktuell in Deutschland entschieden haben, genau diesen Bedarf erfüllt. Dass wir mit der Industrie zusammen Lösungen gefunden haben, um die Ukraine zu unterstützen. Gerade gestern haben wir die Entscheidung getroffen, dass es ermöglicht wird, dass Flugabwehrpanzer, Geparden, in die Ukraine geliefert werden können. Das ist ein ganz wichtiger Beitrag, um dafür zu sorgen, dass der Luftraum gesichert wird, dass hier aktiv agiert werden kann. Es ist uns ein Anliegen, genau da immer anzusetzen, wo die Ukraine den Bedarf sieht, wo die Ukraine den Bedarf hat in Abstimmung mit unseren Partnern, in der NATO, in der EU und darüber hinaus. [...] Die deutsche Politik ist davon geprägt, dass wir keine Alleingänge machen, dass wir uns eng abstimmen mit unseren Alliierten und genau immer Zug um Zug mit unseren Alliierten unterstützen. Und deswegen haben wir schon ganz früh, ganz früh aus den Beständen der Bundeswehr geliefert, was möglich war. Da ging es um Panzerfäuste, da ging es um Abwehrraketen. Das ist alles geliefert worden, immer in Abstimmung. Und genauso werden wir auch weitermachen. Zug um Zug. Das, was die Ukraine braucht und das, was mit unseren Alliierten zusammen möglich ist. Und wir werden uns auch weiter einbringen, beispielsweise in Kooperation mit unseren US-Freunden oder auch mit den Niederländern in Bezug auf die Ausbildung, Haubitzen beispielsweise, Training und Munition. Das sind unsere Aufgaben immer gemeinsam, das ist unsere Stärke. Und das hat Putin die ganze Zeit auch gespürt. Die Ukraine steht nicht allein, sondern sie wird unterstützt von so vielen Staaten. Das ist das wichtige Signal."