Die Erdstöße hatten nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 5,9 und ereigneten sich etwa 40 Kilometer von der Stadt Chost entfernt nahe der pakistanischen Grenze. Die Regierung in Islamabad kündigte an, Hilfe für das Nachbarland zu organisieren.
Video Mehr als 1000 Tote nach Erdbeben in Afghanistan

STORY: Nach dem schwerem Erdbeben in Afghanistan ist die Zahl der Opfer immer weiter gestiegen. Die Behörden meldeten zwischenzeitlich mindestens 1000 Tote. Die Zentralregierung sprach zudem von 600 Verletzten, ein Vertreter einer besonders von dem Beben betroffenen Region sogar von 1500. Für die in Afghanistan herrschenden Taliban könnte die Bewältigung der Katastrophe zu einer großen Herausforderung werden, weil viele Staaten nach der Machtübernahme der radikalen Islamisten ihre Entwicklungshilfe für das krisengeschüttelte Land eingestellt haben. Humanitäre Unterstützung unter anderem der Vereinten Nationen (UN) gibt es aber weiter. Die UN schoben auch jetzt Hilfseinsätze in den Katastrophengebieten an. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 5,9 und ereignete sich etwa 40 Kilometer von der Stadt Chost entfernt nahe der pakistanischen Grenze. Die Regierung in Islamabad kündigte an, Hilfe für das Nachbarland zu organisieren. Afghanistan wird aufgrund der tektonischen Plattenbewegung in der Region häufig von Erdbeben erschüttert, vor allem im bergigen Hindukusch an der Grenze zu Pakistan.