Video Merz: Scharfe Attacke gegen Wagenknecht im Bundestag

Video: Merz: Scharfe Attacke gegen Wagenknecht im Bundestag
STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. O-TON FRIEDRICH MERZ, VORSITZENDER DER FRAKTION CDU/CSDU IM DEUTSCHEN BUNDESTAG "Und für den Frieden einzutreten und für den Frieden zu demonstrieren, das ist nun wirklich aller Ehren wert. Aber wenn am Wochenende von maßgeblichen Vertreterinnen und Vertretern von ganz links und ganz rechts, auch von Abgeordneten ihrer Fraktion und ihrer Fraktion, in einer geradezu bizarren Gemeinsamkeit Täter und Opfer verwechselt werden, nicht mehr so sehr vor, nicht mal so zufällig, sondern geradezu vorsätzlich, und wenn dann noch eine der Vertreterinnen aus ihrer Fraktion so achselzuckend im deutschen Fernsehen sagt: Na ja, Vergewaltigungen, die gibt's halt in jedem Krieg, und dann auch noch auf beiden Seiten und dann noch auf beiden Seiten, meine Damen und Herren, dann ist das zynisch, menschenverachtend. (APPLAUS) Dann ist das einfach nur niederträchtig und dann ist das beschämend für unser ganzes Land. Und wenn Sie dann hier Zwischenrufe machen, dann möchte ich Ihnen sagen, es wäre doch ganz schön, wenn diese Kollegin, heute Morgen an dieser Debatte mal teilnehmen würde, statt in Deutschland so viel durch alle Fernsehsendungen zu gehen und den Beifall von der Seite und den Beifall von der Seite dann auch noch einzuholen. Gegen diesen Zynismus, meine Damen und Herren, müssen wir aus der Mitte dieses Parlamentes heraus der Bevölkerung in Deutschland immer wieder sagen: Dies ist und bleibt ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg Russlands."
Oppositionsführer Friedrich Merz hat die Linken-Politikerin mit deutlichen Worten angegriffen. Die Aussage Wagenknechts im öffentlichen Fernsehen, es gebe im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine Vergewaltigungen auf beiden Seiten, sei "zynisch, menschenverachtend, niederträchtig" und "beschämend für unser ganzes Land", sagte Merz im Deutschen Bundestag, ohne die Politikerin beim Namen zu nennen. In seiner Kritik wandte er sich auch an die AfD-Fraktion.

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