Video Peruanische Behörden beschlagnahmen 1600 Haifischflossen

Video: Peruanische Behörden beschlagnahmen 1600 Haifischflossen
STORY: In Peru ist dem Zoll ein Schlag gegen den Handel mit Haifischflossen gelungen. Über 1.600 Flossen konnten am Freitag im Norden des Landes beschlagnahmt werden. Laut den Behörden stammten die Flossen vor allem von Blau- und Kurzflossen-Makohaien, die durch das Abkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten besonders geschützt sind. Jorge Gallo Alvarado, Zollbehörde Paita: "Sie sind vom Aussterben bedroht, weil sie überfischt werden - auch in dem Land, in dem diese Flossen einen hohen Handelswert haben. Ein Teller Haifischflossensuppe kann am Zielort mehr als 100 US-Dollar wert sein." Peru ist nach Angaben der Meeresschutzorganisation Oceana einer der weltweit größten Exporteure von Haifischflossen. Die Tierteile werden in der Regel nach Asien transportiert, wo unter anderem die Haifischflossensuppe als eine Delikatesse angesehen wird.
Laut den Behörden stammten die Flossen vor allem von Blau- und Kurzflossen-Makohaien, die durch das Abkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten besonders geschützt sind.

PRODUKTE & TIPPS