Video Putin wirft Westen versuchte Zerstörung Russlands vor

Video: Putin wirft Westen versuchte Zerstörung Russlands vor
STORY: Der russische Präsident Wladimir Putin hat westliche Länder beschuldigt, Russland zerstören zu wollen. In einer Rede vor den obersten Staatsanwälten Russlands beschuldigte Putin den Westen am Montag, zu Angriffen auf russische Journalisten anzustiften. "Heute Morgen hat der Föderale Sicherheitsdienst die Aktivitäten einer terroristischen Gruppe gestoppt, die einen berühmten russischen Fernsehjournalisten angreifen und töten wollte. Natürlich werden sie die Anschuldigungen bestreiten, aber die Fakten und Beweise sind unwiderlegbar." Er verlangte von den Staatsanwälten ein hartes Vorgehen gegen das, was er als Komplotte ausländischer Spione bezeichnete: Diese wollten das Land spalten und die russischen Streitkräfte über ausländische Medienorganisationen und soziale Medien diskreditieren. Putin fügte hinzu, der Westen habe erkannt, dass die Ukraine Russland nicht im Krieg besiegen könne und wolle Russland nun von innen heraus zerstören. "Das funktioniert nicht", sagte er. Die russische Führung hatte bereits Anfang März die Regeln für die erlaubte Berichterstattung so verschärft, dass etliche Medien ihre Korrespondenten abzogen. Am Montag wurde zudem bekannt, dass Russland in einer Vergeltungsaktion 40 deutsche Diplomaten ausweist. Das russische Außenministerium erklärte am Montag, es habe den deutschen Botschafter in Moskau einbestellt und 40 Mitarbeiter der Vertretung zu unerwünschten Personen erklärt. Man reagiere damit auf die Ausweisung einer erheblichen Zahl russischer Botschaftsangehöriger in Berlin vom 4. April. Das Auswärtige Amt hatte sie zu unerwünschten Personen erklärt und zur Ausreise binnen fünf Tage aufgefordert. Die Betroffenen sollen für russische Geheimdienste gearbeitet haben.
In einer Rede vor den obersten Staatsanwälten Russlands beschuldigte Putin den Westen am Montag, zu Angriffen auf russische Journalisten anzustiften.

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