Bahnreisende hatten noch mit den Folgen von Sturmtief "Zoltan" zu kämpfen. Auf den Autobahnen kam man aber nicht unbedingt schneller voran.
Video Reiseverkehr zu Weichnachten nimmt Fahrt auf

STORY: Trotz Sturms und anderer Widrigkeiten – der Weihnachtsreiseverkehr ist angelaufen. Wie hier am Hauptbahnhof in Köln herrschte vielerorts am Freitag relativ entspannte Stimmung: Reisende Hilal Berg: „Also eigentlich läuft es im Moment total gut. Wir sind gerade aus Paris gekommen, wir fahren nach Düsseldorf weiter. Wir haben bis auf 15 Minuten Verspätung keinen Ärger. Jetzt nach Düsseldorf zu kommen ist fast noch komplizierter als von Paris hierher zu kommen. Aber ich bin zuversichtlich, dass es klappen wird.“ Reisender Gundolf Schneider: „Meine Partnerin fährt jetzt nach Bremen und ich fahre später mit dem Golf. Nehme bei (Mitfahr-App) „BlaBlaCar“ noch ein paar Leute mit. Also ganz entspannt eigentlich, hoffe ich mal.“ Sturmtief „Zoltan“ hatte zwar den Fahrplan ordentlich durcheinandergewirbelt. Auf den Straßen kam man mit dem Auto aber nicht unbedingt schneller voran. Auf der A3 bei Köln herrschte hohes Verkehrsaufkommen. Der ADAC warnte vor Staus in ganz Deutschland. Nach Angaben des Automobilclubs sind die Verkehrsbelastungen am Freitagnachmittag und Samstagvormittag am höchsten.