"Bayern hat gewählt. Bayern hat Stabilität gewählt. Und die CSU hat diese Wahl gewonnen", sagte CSU-Chef Markus Söder vor seinen Anhängern in München.
Video Söder: Wollen bürgerliche Koalition fortsetzen

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Markus Söder (CSU), Parteichef: "Bayern hat gewählt. Bayern hat Stabilität gewählt und die CSU hat diese Wahl klar gewonnen. (Weißblitz) Es war noch nie so wichtig, Stärke und Stabilität zu erhalten, um unsere Demokratie zu schützen. Denn das ist, glaube ich, die größte Herausforderung, vor der wir stehen. Einige freuen sich am radikalen Rand, aber wir werden klar machen: Wir werden dafür sorgen, dass ein demokratisches, ein stabiles und ein gutes Bayern auch in diesen schweren Zeiten erhalten bleibt, meine sehr verehrten Damen und Herren! (Weißblitz) Wir wollen die bürgerliche Koalition fortsetzen. Ich glaube, wir können das sagen hier im Bayerischen Landtag. All die Träume anderer haben sich am Ende nicht erfüllt, sondern wir haben gezeigt, auch bei manchen Sondereffekten, die es gegeben hat, dass man auch Wahlen in schweren Zeiten erfolgreich bestreiten kann. Wir leben in anderen Zeiten. Eine andere Demokratie, wie man spürt. Ich glaube auch am heutigen Abend noch an einigen Einzelergebnisse sehen wird. Aber gerade weil die Zeiten so schwer sind und gerade weil es so unsicher ist und weil so viele Menschen verunsichert sind, erfolgt aus dieser Wahl ein klarer Auftrag, unser Land zu schützen und Veränderungen herbeizubringen. Für mich ist ganz klar, dass wir in Deutschland eine Wende in der Migrationspolitik brauchen. (Weißblitz) Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Vertrauen sehr. Wir werden noch in dieser Woche versuchen, bereits die ersten Gespräche über die Regierungsortsetzung dann zu beginnen. Wenn das Ergebnis ausgezählt ist, warten wir mal, vielleicht wird sich das ja noch verbessern heute Abend, da ist ja noch alles drin. Ich möchte aber einen großen Dank sagen. Ein Dank für einen fulminanten Schlussspurt, denn zwischenzeitlich bis vor vier Wochen war es ja alles relativ stabil in den Umfragen. Und dann plötzlich kam diese eine Sondersituation. Und dann haben manche Demoskopen und manche Journalisten und manche Politiker dann völlig anders gedacht. Es sah fast so aus, als dreht sich alles nur noch um eine Sache und durch einen fulminanten Schlussspurt am Ende sind die Verhältnisse, wie ich finde, wieder vernünftig geradegerückt worden."