Einige wenige Teilnehmer klebten sich am Samstag in Berlin in der Nähe des Brandenburger Tors auch am Asphalt fest. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.
Video Subventionen für fossile Energie abschaffen - fordert "Letzte Generation"

STORY: Mehrere Hundert Demonstranten sind am Samstag auf der Straßen des 17. Juni in Berlin zusammengekommen, um für eine effektivere Klima-Politik zu protestieren. Auf Transparenten war unter anderem zu lesen: "Weg von fossil. Hin zu gerecht." Teilnehmerin Silvia Johst formulierte die Absichten der Protest-Aktion so: "Wir müssen den Ausstieg schaffen bis 2030. Aus jeglichen- und das Wichtigste dabei ist, weil unser Staat das ja sonst mitlenkt, sind die Subventionen. Wir müssen aus jeglichen Subventionen für fossile Energien, das heißt Kohle, Gas, Öl, aussteigen, weil das ein Lenkungsinstrument ist sonst für die Wirtschaft. Und das ist wichtig." Einige wenige Teilnehmer klebten sich am Samstag in Berlin in der Nähe des Brandenburger Tors auch am Asphalt fest. Zu dem Protest aufgerufen hatten die Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation". Neben Mitgliedern dieser Gruppe, darunter auch welche aus den Niederlanden, demonstrierten Anhänger von Extinction Rebellion, Scientist Rebellion sowie des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND).