"Mawar" könnte der schlimmsten Tropenstürme seit 20 Jahren sein, der auf Guam trifft. Am Donnerstag soll das Wetter vor Ort allerdings schon wieder besser werden.
Video Super-Taifun "Mawar" erreicht Guam

STORY: Der Taifun "Mawar" hat am Mittwoch die Küste des US-Territoriums Guam erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von über 220 km/h und heftigen Niederschlägen wird einer der schlimmsten Stürme erwartet, die die Insel im Westpazifik seit Jahrzehnten getroffen haben. Das US-Territorium Guam, wo sich ein wichtiger militärischer Außenposten befindet, rechnet mit extrem starken Windböen, sintflutartigen Regenfällen sowie Sturmfluten an der Küste, die bis zu viereinhalb Meter erreichen könnten. US-Präsident Joe Biden erklärte bereits am Dienstag präventiv den Notstand für das isolierte Außengebiet, auf dem etwas mehr als 150.000 Menschen leben. Lange anhalten wird der Sturm allerdings nicht. Denn am Donnerstag sollen sich die Wetterbedingungen vor Ort schon wieder verbessern.