Video WHO: Mehr Hinweise auf mildere Symptome bei Omikron

Video: WHO: Mehr Hinweise auf mildere Symptome bei Omikron
Bei der neuen Corona-Variante Omikron mehren sich der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge die Hinweise auf mildere Krankheitssymptome. Entsprechend äußerte sich der WHO-Vertreter Abdi Mahamud in Genf: "Wir sehen immer mehr Studien, die darauf hinweisen, dass Omikron den oberen Teil des Körpers infiziert. Im Gegensatz zu anderen Varianten, die eine schwere Lungenentzündung verursachen würden. Das kann eine gute Nachricht sein, aber wir brauchen wirklich mehr Studien, um das zu beweisen. Und es gibt eine ganze Reihe von Studien, die belegen, dass der Impfstoff nach wie vor vor Krankenhausaufenthalten, schweren Erkrankungen und Todesfällen schützt. Die Herausforderung ist nicht der Impfstoff, sondern die Impfung. Und das Erreichen der gefährdeten Bevölkerungsgruppen." Die hohe Übertragbarkeit von Omikron bedeute, dass sie in vielen Ländern, die vorherrschende Corona-Variante werde, sagte der Experte. Dies sei vor allem für die Menschen eine Gefahr, die bislang nicht geimpft seien. Für eine Entscheidung, ob ein spezieller Omikron-Impfstoff nötig sein werde, sei es noch zu früh, sagte der Experte. Entsprechende Bemühungen müssten aber global koordiniert werden.
Es sehe zunehmend so aus, dass Omikron vor allem die oberen Atemwege wie Nase, Rachen und Bronchien befalle statt etwa der Lunge, sagt ein WHO-Vertreter in Genf.

PRODUKTE & TIPPS