Video Zerstörung nach Beben der Stärke 7,6 in Japan

Video: Zerstörung nach Beben der Stärke 7,6 in Japan
STORY: Rettungskräfte der japanischen Stadt Nagoya am Mittwoch auf der Suche nach Verschütteten. Diese Bilder der Feuerwehr sollen dort am 3. Januar entstanden sein. Wenige Tage zuvor, am 1. Januar hatte ein Beben das Kaiserreich erschüttert und Dutzende Menschen das Leben gekostet, zuletzt war von mindestens 78 Todesopfern die Rede. Drei Tage könnten von Trümmern verschüttete Menschen überlebt haben, so die Annahme der Retter. Die Suche gilt in der Präfektur Ishikawa also also letzter Versuch, Leben zu retten. Kyoko Kinoshita aus der Stadt Wajima schläft nun in einer Notunterkunft. "Es gibt kein fließend Wasser, auch nicht für die Toiletten, wir können uns die Hände nicht waschen. Im Zentrum sind auch Menschen mit Babies untergekommen. Hoffentlich stecken sie sich nicht mit Covid oder Grippe an." Die Rettungsarbeiten wurden zuletzt durch unpassierbare Straßen und die abgelegene Position der am stärksten betroffenen Gebiete erschwert. Seit dem Hauptbeben der Stärke 7,6 auf der Richterskala hat es auf der Halbinsel Noto fast 600 weitere Erdstöße gegeben.
In den betroffenen Gebieten suchten Rettungskräfte zuletzt weiter nach Verschütteten. In der Bevölkerung macht sich die Sorge vor ansteckenden Krankheiten in den Notunterkünften breit. Zuletzt kündigte der Regierungschef an, mehr Soldaten einzusetzen, um den Folgen des Bebens zu begegnen.

PRODUKTE & TIPPS