In Südostasien ist der Hundesport beliebt wie nie. In den USA werden jährlich rund drei Milliarden US-Dollar damit umgesetzt. Doch hinter dem Ganzen steckt methodische Tierquälerei.
"Greyhound Racing" So grausam ist das Geschäft mit Windhundrennen
stern Logo
So grausam ist das Geschäft hinter Wildhundrennen. In Australien wird hauptsächlich die Rasse Greyhound bei dem Wettkampf eingesetzt. Sie hat einen besonders ausgeprägten Jagdsinn. Aus diesem Grund setzen Besitzer im Training häufig Lebendköder ein. Hasen oder junge Schweine werden an eine Vorrichtung geschnürt. So können sie nicht entkommen, wenn der Hund nach ihnen jagt. Doch den Vierbeinern selbst ergeht es selten besser. Die Hälfte aller Windhundwelpen wird getötet, einfach weil sie nicht gut genug ist, so die Tierschutzorganisation Animal Australia. Zahlreiche Proteste sorgten nun dafür, dass Windhundrennen im Bundesstaat New South Wales verboten wurden. Doch das ist nur ein kleiner Erfolg für Tierschützer. In Südostasien ist der Hundesport beliebt wie nie. In den USA werden jährlich rund drei Milliarden US-Dollar mit dem Sport umgesetzt.
