Am Tag nach dem Erdbeben in Indonesien laufen die Rettungsarbeiten auf Hochtouren. Mehr als 250 Menschen sind bei dem verheerenden Beben ums Leben gekommen, Dutzende werden noch vermisst.
Viele Todesopfer Erdbeben in Indonesien: Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren – Hoffnung schwindet

Rettungs- und Bergungsteams haben am Tag nach dem Erdbeben auf Java alle Hände voll zu tun
© Adek Berry / AFP
Sehen Sie im Video: Rettungsarbeiten laufen nach Beben auf Insel Java auf Hochtouren.
STORY: Die Such- und Rettungsarbeiten in dem Gebiet von Cianjur etwa 75 Kilometer südöstlich von der indonesischen Hauptstadt Jakarta laufen am Tag nach dem schweren Erdbeben auf Hochtouren. Dutzende Menschen sind am Montag durch die Folgen des Erdstoßes ums Leben gekommen, Hunderte wurden verletzt. iEin Mann ist auf der Suche nach seinen Verwandten: "Ich bin hier, weil ich meine Familie finden muss - meine Schwägerin. Sie wurde unter diesem Erdrutsch begraben. Sie waren zu dritt - eine Mutter und ihre beiden Kinder. Ich bin gestern Nachmittag den ganzen Weg von meinem Wohnort hierher gelaufen. Als ich hier ankam, sah ich die dramatische Verwüstung. Alle Häuser sind einfach unter der Erde begraben." Ein Mitarbeiter der Hilfskräfte beschreibt die Lage: "Die Rettungsarbeiten sind schwierig, weil der Boden klebrig ist und unser Material für die Suche unzureichend. Wir haben einfach nicht genügend Bagger hier." Dem örtlichen Katastrophenschutz zufolge wurden Tausende Häuser zerstört. Das Beben hatte nach Angaben der Behörden eine Stärke von 5,6. Das Epizentrum lag in der Stadt Cianjur in einer Tiefe von rund zehn Kilometern. Der Erdstoß war selbst in Jakarta noch zu spüren.
STORY: Die Such- und Rettungsarbeiten in dem Gebiet von Cianjur etwa 75 Kilometer südöstlich von der indonesischen Hauptstadt Jakarta laufen am Tag nach dem schweren Erdbeben auf Hochtouren. Dutzende Menschen sind am Montag durch die Folgen des Erdstoßes ums Leben gekommen, Hunderte wurden verletzt. iEin Mann ist auf der Suche nach seinen Verwandten: "Ich bin hier, weil ich meine Familie finden muss - meine Schwägerin. Sie wurde unter diesem Erdrutsch begraben. Sie waren zu dritt - eine Mutter und ihre beiden Kinder. Ich bin gestern Nachmittag den ganzen Weg von meinem Wohnort hierher gelaufen. Als ich hier ankam, sah ich die dramatische Verwüstung. Alle Häuser sind einfach unter der Erde begraben." Ein Mitarbeiter der Hilfskräfte beschreibt die Lage: "Die Rettungsarbeiten sind schwierig, weil der Boden klebrig ist und unser Material für die Suche unzureichend. Wir haben einfach nicht genügend Bagger hier." Dem örtlichen Katastrophenschutz zufolge wurden Tausende Häuser zerstört. Das Beben hatte nach Angaben der Behörden eine Stärke von 5,6. Das Epizentrum lag in der Stadt Cianjur in einer Tiefe von rund zehn Kilometern. Der Erdstoß war selbst in Jakarta noch zu spüren.