Ein Foto wurde ihm zum Verhängnis: Ein deutscher Tourist ist in der Inka-Stadt Machu Picchu tödlich verunglückt. Er hatte unerlaubt eine Absperrung überquert.
Ein deutscher Tourist ist in der peruanischen Inka-Ruinenstätte Machu Picchu in den Anden tödlich verunglückt. Der 51-Jährige habe beim Fotografieren das Gleichgewicht verloren und sei einen hundert Meter tiefen Hang hinabgestürzt, meldete die Nachrichtenagentur Andina.
Wie peruanische Medien berichten, habe der Deutsche sich von einem anderen Touristen dabei fotografieren lassen wollen, wie er hochspringt. Dafür sei der 51-Jährige über eine Absperrung geklettert und habe einen Bereich betreten, der für Besucher gesperrt ist, da er sehr nah an der Schlucht sei. Laut dem Sender "Canal N" verlor er das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Seine Leiche wurde geborgen und in die Stadt Cusco gebracht.