Kyushu

Der Taifun „Khanun“ hat im Süden Japans für eine Schneise der Verwüstung gesorgt. Offiziellen Angaben zufolge sind mindestens zwei Menschen in der Inselpräfektur Okinawa ums Leben gekommen.

Heftige Regenfälle haben in Japan für teils starke Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Behörden meldeten mindestens sechs Tote, nach drei Menschen werde noch gesucht.

STORY: Auf der japanischen Insel Kyushu ist am Sonntag der Vulkan Sakurajima ausgebrochen. Aufnahmen einer Überwachungskamera des japanischen Wetterdienstes zeigten rote Lavaströme und Lavabrocken, die in die Luft geschleudert wurden und in bis zu 2,5 Kilometern Entfernung niedergingen. Der Vulkan liegt im Süden der Insel, in unmittelbarer Nähe der Großstadt Kagoshima mit knapp 600.000 Einwohnern. Dort sollten einige Stadtgebiete evakuiert werden, teilten die lokalen Behörden mit. Eine größere Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, hieß es. Der Sakurajima ist einer der aktivsten Vulkane Japans. Im Jahr 2019 spuckte er Asche bis in eine Höhe von 5,5 Kilometern.

Im Südwesten Japans ist der Vulkan Aso ausgebrochen. Über dem beliebten Touristenmagneten stieg eine tausende Meter hohe Aschewolke in den Himmel. Die örtlichen Behörden prüfen noch, ob sich verletzte oder festsitzende Bergsteiger:innen auf dem Vulkan befinden.  

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