Regenflut

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Video: Taifun "Doksuri": Dramatische Rettung in China

Video Taifun "Doksuri": Dramatische Rettung in China

STORY: Wie ein Spielball wirbelt das Auto - oder das was von ihm noch übrig ist - durch die schlammigen Fluten in der chinesischen Provinz Hebei. In den Wassermassen, die der Taifun "Doksuri" in der Region südlich der Hauptstadt Peking ausgelöst hat, kämpft ein Mann ums Überleben, wie diese Bilder des chinesischen Staatsfernsehens am Montag zeigten. Rettungskräften gelang es dem Bericht zufolge, den Mann per Hubschrauber aus dem reißenden Fluss zu retten. Auch die Umgebung von Peking selbst wurde schwer von dem Taifun getroffen. Im Bezirk Fangshan brachten die Sturmfluten vor laufender Kamera eine Straße zum Einsturz, wie diese am Sonntag auf sozialen Medienplattformen im Internet veröffentlichten Aufnahmen zeigen sollen. Das angegebene Datum konnte zunächst nicht unabhängig verifiziert werden. Die örtlichen Behörden in Fangshan bestätigten jedoch, mehrere Straßen in der Region seien gesperrt. In Peking wurden laut Staatsmedien mehr als 31.000 Menschen vor den Fluten in Sicherheit gebracht. Auch im Norden und Nordwesten Chinas löste der Taifun Erdrutsche und Überschwemmungen aus. Am Wochenende hatten bereits in der südlichen Provinz Fujian Hunderttausende Menschen ihre Häuser verlassen müssen. "Doksuri" ist einer der stärksten Stürme, der in den vergangenen Jahren über China hinweggefegt ist. Während sich der Sturm weiter abschwächt, warnten Meteorologen bereits vor dem nahenden Taifun "Khanun", der noch in dieser Woche auf die chinesische Küste treffen soll.
Unwetter: Gewitterschauer sorgt für Überschwemmung in Berlin

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Berlin, Deutschland. Nasser Heimweg: Gewitter bringt Überschwemmung. Wasser-Waten in der Rush-Hour. Feuerwehr rief den Ausnahmezustand aus. Auch in Brandenburg galt Unwetterwarnung. Regen bringt Abkühlung nach schwüler Hitze.
Eifel-Örtchen Schuld: Augenzeuge nach verheerender Flut: "Einfach nur katastrophal. Alles ist weg"

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Sehen Sie im Video: Augenzeuge nach verheerender Flut in Eifel-Örtchen Schuld – "Einfach nur katastrophal. Alles ist weg".




Fortgerissene Straßen, Autos und Häuser - der Ort ein Trümmerfeld. Nach dem verheerenden Unwetter im rheinland-pfälzischen Schuld versuchen die Menschen zu verstehen, was passiert ist. Mehrere Menschen sind durch die Fluten im Kreis Ahrweiler ums Leben gekommen. Dutzende wurden am Donnerstagmittag noch vermisst. Edgar Gillesen ist selbst unbeschadet davon gekommen. Sein Elternhaus hat die Flut aber verwüstet. O-TON Edgar Gillesen: "Ich selbst wohne oben. Mich betrifft es nicht, aber hier unten die Leute. Oh Gott, oh Gott, oh Gott! Und wenn man dann gesehen hat, wie die Wassermassen hier durchkommen mit Gastanks und Traktoren, LKWs - es ist einfach nur katastrophal." - Schnitt "Ich stand da oben auf der Terrasse und hab dann hier runtergeguckt, wie das von hier geschwommen kam. Die Schützenhalle da, unser Gemeindehaus krachte komplett weg. Das hängt jetzt vor der Brücke ein riesen 40-Tonner, der hängt auch noch da, der muss auch noch da hängen. Dann, hier stand ein Haus, das kippte davor. Das kann man sich nicht vorstellen sowas. Man kennt es aus dem Fernsehen von woanders. Ich habe in Asien schon mal sowas erlebt. Aber so jetzt, ne." - SCHNITT - "Die Leute, die da wohnen, man kennt die alle. Die tut mir so was von leid. Die haben ja nichts mehr. Die haben wir noch. Dort wird es am Leib haben. Alles weg dahinten. Ein Kumpel. Der hat. Eine Werkstatt. Da steht nix mehr. Die Bäckerei. Fleischerei. Ist alles im Arsch. Alles weg." Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz hat den betroffenen Regionen Unterstützung zugesagt. Auch auch der Bund stellt Hilfen in Aussicht. Finanzminister Olaf Scholz wollte sich Lauf des Tages gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein Bild von der Lage im Katastrophengebiet machen.