Vor vier Jahren enthüllte ein brisanter Artikel in der New York Times ein geheimnisvolles Programm des US-Militärs, das angebliche Begegnungen mit UFOs untersuchen sollte. Seitdem haben sich mehrere Piloten zu Wort gemeldet, um über das Gesehene zu berichten: Sie erzählten dabei von seltsam geformten Objekte, die den Gesetzen der Physik zu trotzen schienen, als sie durch die Luft sausten.
"UFO-Whistleblower" packt erneut aus
Ein ehemaliger Geheimdienstoffizier des Pentagon, der sich selbst auch "UFO-Whistleblower" nennt, hat in der Vergangenheit öfter über das geheime Programm der US-Regierung gesprochen, wobei zuweilen seine Glaubwürdigkeit infrage gestellt wurde. Nun hat Luis Elizondo dem Magazin "GQ" ein Interview gegeben und packt erneut über seltsame Vorkommnisse aus, die den Piloten widerfahren sein sollen.
Demnach sollen diejenigen, die einem UFO sehr nah gekommen seien, nach ihrer Begegnung an körperlichen Symptomen gelitten haben. "Ich muss vorsichtig sein, ich darf nicht zu viel verraten", so der Whistleblower zu "GQ". Man könne sich aber vorstellen, dass er einen Bericht von einem Piloten bekommen habe, in dem stünde: "Lue, das ist wirklich seltsam. Ich bin geflogen und war ganz nah an diesem Ding dran, und als ich nach Hause kam, war es, als hätte ich einen Sonnenbrand bekommen. Ich war vier Tage lang rot", erzählt Elizondo bedeutungsschwanger. Man könne sich aber auch vorstellen, dass einer ins Krankenhaus mit inneren Verletzungen gekommen sei, nachdem er sich einem UFO genähert hätte.
Elizondo glaubt an einen Strahlenbrand
Der ehemalige Geheimdienstoffizier legte im Interview auch gleich seine eigene Interpretation dar: "Nun, das ist ein Zeichen für Strahlung", sagt er. "Das ist kein Sonnenbrand, sondern ein Strahlenbrand." Elizondo geht sogar so weit, zu behaupten, einige Piloten hätten die "Verformung von Raum und Zeit" erlebt und nur "Treibstoff im Wert von fünf Minuten" verbraucht, obwohl 30 Minuten vergangen waren. Denn je näher man diesen Objekten komme, würde man Raum und Zeit in Relation zu dem Objekt und dessen Umgebung erleben.

Weiter berichtet der ehemalige Offizier von Videos, die von der Regierung unter Verschluss gehalten werden sollen: "Es gibt Videos da draußen – es gibt eines, das 23 Minuten lang ist und es gibt ein anderes, auf dem dieses Ding 50 Fuß vom Cockpit entfernt ist", so Elizondo gegenüber "GQ". Er selbst wollte in dem Interview nicht beantworten, ob er selbst schon mal ein UFO gesichtet habe: "Ich möchte nicht, dass meine eigenen persönlichen Erfahrungen, Meinungen oder Perspektiven die Datenerhebung verfälschen."
Quelle: "GQ"