Es bleibt frostig, an vielen Orten fällt auch in den kommenden Tagen Schnee. "Vor allem im Osten Deutschlands muss man sich auf tief winterliche Verhältnisse gefasst machen", sagte Roland Reiter vom Wetterdienst Meteomedia. Ursache sei Tief "Holger", dessen Zentrum bis Donnerstag die Ostsee erreicht.
Einen Tag nach Weihnachten lag fast ganz Deutschland unter einer Schneedecke. Nur am
Niederrhein
und an der
Ems
gebe es ein paar Lücken, sagte Meteorologe Michael Bauer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Da bis zum Jahreswechsel keine Milderung in Sicht sei, werde sich der Schnee halten.
Am Mittwoch fällt nach der Vorhersage von Meteomedia in vielen Regionen neuer Schnee, trocken ist es nur zwischen dem Emsland und der Lüneburger Heide. Die Tagestemperaturen reichen von höchstens minus sechs bis minus einem Grad. Am Abend setzen von Südosten her neue heftige Schneefälle ein, teilweise begleitet von starkem Wind. Nachts rutschen die Temperaturen im Süden auf bis zu minus elf Grad.
Auch am Donnerstag schneit es, und es bleibt winterlich kalt bei bis zu minus sechs Grad. Nur an der
See
steigt die Tagestemperatur auf plus ein Grad. Am Freitag zeigt sich die Sonne zeitweise, aber im Norden ist mit weiteren Schneeschauern zu rechnen. Die Temperaturen ändern sich kaum, nur im Westen wird es etwas milder.